AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Kramp-Karrenbauer will Bundeswehr trotz Krise im Irak halten


Bundeswehr-Soldaten, über dts NachrichtenagenturNach den iranischen Raketenangriffen auf zwei US-Militärbasen im Irak hat Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) angekündigt, die Bundeswehrmission im Irak trotz der instabilen Lage in dem Land fortzuführen. Man wolle diese Mission fortsetzen, weil die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) "nicht besiegt" sei, "er ist abgetaucht in den Untergrund", sagte Kramp-Karrenbauer der "Welt" (Donnerstagsausgabe). Man versuche daher auf allen diplomatischen Ebenen, mit der irakischen Regierung zu klären, wie mit dem Votum des dortigen Parlaments umzugehen sei, dem zufolge alle ausländischen Truppen das Land verlassen sollen.

"Wir sind darum bemüht, deutlich zu machen, dass wir den Irak nicht verlassen und unseren Beitrag leisten wollen, damit es jetzt keine unkalkulierbare Eskalation in dieser Region gibt", so die Verteidigungsministerin weiter. Sie deutete die Art der iranischen Angriffe auf die US-Militärstützpunkte auch als Zeichen, dass das Regime in Teheran keine unkontrollierte Eskalation möchte. "Viele Militärexperten sind sich sehr einig, dass einiges dafür spricht, dass die iranische Seite einen Schlag gesetzt hat, ohne dass er eine weitergehende Gewaltspirale in Gang setzen sollte", sagte Kramp-Karrenbauer. Der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, forderte, dass sich die Bundesrepublik und ihre Wirtschaftsvertreter klar zum Westen und zu den USA bekennen. "Wir wollen die Deutschen auf unserer Seite haben - den Westen aus Überzeugung verteidigend", sagte Grenell der "Welt". Die Vereinigten Staaten seien sehr zufrieden mit der Reaktion der deutschen Regierung. "Berlin hat Teheran klar für die Eskalation der Lage und für terroristische Angriffe während der vergangenen Wochen verurteilt", so der US-Botschafter weiter. Vizekanzler und Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) warnte, man dürfe der Situation im Nahen Osten nicht tatenlos zusehen. "Dort sind viele sehr hoch gerüstete Staaten aktiv", sagte Scholz. "Unsere Aufgabe, die Aufgabe Europas", sei und bleibe es, "in dem Konflikt deeskalierend zu wirken", so der SPD-Politiker weiter. Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, kritisierte die Amerikaner für die Tötung des iranischen Generals Qasem Soleimani: "Manches spricht dafür, dass die kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Folgen nicht hinreichend bedacht wurden", sagte Ischinger der Zeitung. Wenn die USA mit ihrem Vorgehen beweisen wollten, dass sie sich nicht endgültig aus dem Nahen Osten verabschieden wollten, sei das zwar keine schlechte Nachricht. "Die Methode aber war wenig zielführend, da hätte es sinnvollere gegeben", so der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter kritisierte das Vorgehen der USA im Konflikt mit dem Iran. "Mit dem Atomabkommen waren wir auf einem guten Weg, zumindest die Frage der atomaren Aufrüstung des Iran zu lösen", sagte Hofreiter der "Welt". Die Aufkündigung des Abkommens durch die USA sei "aus dieser Perspektive ein herber Rückschlag" gewesen und habe "das ohnehin angespannte Verhältnis zum Iran weiter verschärft", so der Grünen-Politiker weiter. Auch der Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik, Volker Perthes, sagte, er halte die Tötung des iranischen Generals für einen "schweren strategischen Fehler". An eine unkontrollierte Eskalation glaube er aber nicht. "Wir befinden uns meines Erachtens nicht auf dem Weg in einen offenen großen Krieg, aber mitten in einer Eskalationsspirale, die nach oben offen ist", so Perthes.

Foto: Bundeswehr-Soldaten, über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.