Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognose für die Entwicklung der Weltwirtschaft im laufenden Jahr angehoben. Man erwarte ein Wachstum von 5,5 Prozent, teilte der IWF am Dienstag mit. Im Vergleich zur letzten Vorhersage im Oktober sind das 0,3 Prozentpunkte mehr.
Als Grund gibt der IWF an, dass eine durch Impfstoffe angetriebene "Stärkung der Aktivitäten" im Laufe des Jahres und zusätzliche politische Unterstützung in einigen großen Volkswirtschaften erwartet werden. Für 2022 prognostiziert der IWF unterdessen ein Wachstum von 4,2 Prozent. Zudem geht die Organisation davon aus, dass der Einbruch der Weltwirtschaft im vergangenen Jahr mit -3,5 Prozent schwächer als noch im Oktober erwartet ausgefallen ist. Damals war der IWF von einem Rückgang um 4,4 Prozent ausgegangen.
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