Bitcoin und andere Kryptowährungen werden mit der Wertsteigerung diese digitalen Währungen immer lukrative Ziele für Diebe.
Deshalb ist es besonders wichtig seine Adresse an einem sicheren Ort zu speichern. Dabei sprechen wir von der persönlichen Adresse auf die man nur selber Zugriff hat. Diese Adresse wird auf die verschiedensten Wege gespeichert. Damit Sie sich im Dickicht dieser vielen Optionen nicht verlieren, haben wir für Sie einen Text verfasst, der die wichtigsten Wege zusammenfasst, auf die man seine persönliche Adresse speichern kann.
Ein Wort zum Beginn
Es ist kaum möglich häufig genug darauf hinzuweisen, wie wichtig es ist, dass man seine persönliche Kontenadresse geheim hält. Sollte jemand anders an diese Adresse kommen, dann ist das alles was er benötigt, um jedes Guthaben, dass Sie besitzen auf ein anderes Konto zu überweisen. Schließlich ist ein Guthaben nichts weiter als ein Eintrag in einem Register und diese Zahl lässt sich in Bruchteilen von Sekunden verändern.
Es scheint sogar nicht unmöglich, dass man sich ein Programm verfasst, welches, automatisch nach Adressen sucht und diese dann für eine Transaktion verwendet.
Das bringt uns zu einem weiteren Problem. Was man sehr gut versteckt, das ist auch für einen selbst sehr schwer zu finden. Wer erinnert sich nicht an all die Osterhasen, die man Wochen und Monate später in seinem Sofa oder in dem Sessel findet.
Sie müssen also ein Versteck finden, dass einerseits sehr schwer für Fremde zu finden ist und gleichzeitig ein Versteck, das Sie auf keinen Fall vergessen. Eine recht schwere und nahezu unmöglich zu lösende Aufgabe.
Die einfachste Art der Sicherung
Die einfachste Art sein Konto zu sichern ist natürlich, dass eröffnen eines Kontos bei einer der vielen Webseiten, die einem den Handel und das Lagern von Kryptowährungen ermöglichen. Diese Webseiten versuchen auf herkömmlichen Weg ihre daten zu sichern. Statt eines sehr guten Verstecks und eines ehe sicheren Passwortes werden hier die vielfältigen Techniken, der Identifizierung mit mehreren Faktoren genutzt. Desto mehr Faktoren für Ihre Anmeldung abgefragt werden, desto schwerer wird es für Betrüger und andere Ganoven, an ihr Konto zu kommen. Sollten sei allerdings ihre Telefonnummer ändern kann das zu großen Problemen bei der Nutzung eines alten Kontos führen. Wenn Sie außerdem mal mit den Betreibern der Plattform in einen Streit geraten, dann kann es geschehen, dass Sie ohne größere Warnung all Ihre Zugangsrechte verlieren. Wenn man dann mit einem Betreiber streiten muss, der in Russland oder in Nigeria operiert, dann wird es sehr schwer und für die meisten unmöglich sein, wieder an sein Konto zu kommen. Deshalb ist diese Arte der Sicherung der persönlichen Adresse nicht die beste.
Die Softwareadresse
Wenn Sie sich ein Programm zum Handel auf dem eigenen Rechner installieren, dann sind Sie zu einem gewissen Maß vor diesen Problemen geschützt. Leider sind auch Softwarekonten oft mit einem Anbieter verbunden und das kann dann weder zu den gleichen Problemen führen. Bei der Software und bei der Anbieterlösung für ein Konto ergeben sich die gleichen Probleme. Man muss aufpassen, dass man nicht durch einen Trojaner der durch andere Hackerversuche um seine persönliche Daten gebracht wird.
Die Lösung mit Hardware
Wenn man ganz sicher vor dem Zugriff auf andere sein will, dann muss man seine Adresse aber vom Internet entkoppelt lagern. Das geht zum Beispiel mit einem sogenannten Hardware Wallet. So ein Hardware Wallet, wird mit einer Transaktion beauftragt, die es durchführt, wenn man über ein Passwort auf das Konto zugreift. Es kann nicht von außen nach dem persönlichen Schlüssel für das Konto befragt werden. Stattdessen signiert es nur Transkationen die durch ein weiteres Passwort legitimiert werden.
Die “Papierkonten”
Wenn man die moderne Technik mit etwas ganz archaischem verbinden will, dann schreibt man sich sein Schlüssle einfach auf. Das kann man von Hand machen oder man druckt sich den Code einmal aus. Die Speicherung des Codes kommt dann in so vielen verschiedenen Formen, dass es unmöglich ist hier alle aufzuzählen. Ein Beispiel ist eine Münze auf der die Adresse eingeprägt ist. Diese könne dann mit dem Wert der Adresse bedruckt werden und wie ein Geldstück an andere vergeben werden. Natürlich zählt der aufgedruckte Wert nur so lange, wie man die Adresse nicht verwendet hat. Deshalb sind die Adressen oft mit einem Selbstzerstörungmechanismus geschützt, der sich nach der Nutzung aktiviert.