Das Jahr 2018 neigt sich dem Ende. Passend dazu gibt es mittlerweile die ersten Übersichten, wie die Marktbewegungen in diesem Jahr auf dem Devisenmarkt ausgesehen haben. Auch 2019 wird spannend.
Die türkische Lira
Im Jahr 2018 musste die türkische Lira mit starken Kursverlusten kämpfen. Mittlerweile ist wieder ein wenig Ruhe eingekehrt, doch Experten geben noch immer keine Entwarnung. Das liegt auch unter anderem am Präsidenten Erdogan, der teilweise immer wieder einen Konfrontationskurs fährt.
Trotz dieses Wissens verbucht die türkische Lira seit einiger Zeit wieder Gewinne im Kurs. Der Grund? Der Eingriff der türkischen Notenbank. Auf diese Weise konnte dem Abwärtstrend entgegengewirkt werden. Die Zentralbank entschied, dass die Banken-Liquidität erhöht wird, was wiederum mehr Zuversicht zur Folge hatte.
Europäische und asiatische Währungen
Seit dem Sommer 2018 ging es auch dem Euro nicht allzu gut. Die europäische Gemeinschaftswährung hat lediglich gegenüber der Krone aus Norwegen und dem Peso aus Mexiko gewonnen.
Positiv konnte dagegen der Yen überraschen. Das Konjunktur-Ende beflügelte die japanische Landeswährung. Dennoch empfehlen Experten, weiterhin vorsichtig zu sein. Obwohl der Yen 2018 stark angestiegen ist, so muss sich dieser Trend nicht zwangsweise 2019 fortsetzen.
Forex für Einsteiger - die besten Tipps
Damit es 2019 möglichst gut klappt mit den eigenen Gewinnen, haben wir nachfolgend noch einige Forex-Einsteiger-Tipps vorbereitet. Diese beziehen sich nicht einzig und allein auf das Thema Forex, sondern neben den Devisen auch allgemein auf das Thema Trading und Aktien.
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Demokonto: Mit einem kostenlosen Demokonto können Forex-Einsteiger jederzeit trainieren und üben. Es lässt sich außerdem als Entscheidungshilfe einsetzen, um herauszufinden, welche Anbieter man künftig ins eigene Trading aufnehmen sollte.
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Medien: Anleger sollten sich über die verschiedenen Medien informieren und entsprechende Informationen sammeln, da die Devisenkurse von zahlreichen Faktoren beeinflusst werden. Wer die Wirtschaftslage, aber auch die politische Lage und weitere Faktoren im Blick behält, kann dieses Wissen zum eigenen Vorteil nutzen.
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Informationen: Im Internet stehen unzählige Informationen bereit, um das Trading und den Umgang mit dem Devisenmarkt zu erlernen. Ein Beispiel ist das Forex Tutorial von XTB, aber auch viele weitere Plattformen wie YouTube halten Tipps, Informationen und Statistiken bereit. Anleger sollten sich in jedem Fall sämtlicher Angebote bedienen und in Kombination mit dem Demokonto austesten.
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Einsätze: Zu Beginn sollten Einsteiger ihre Einsätze eher gering halten. Diese Summen sollten im Bestfall zwischen 50 bis 500 Euro liegen. Wichtig ist außerdem, nur das Kapital einzusetzen, was Anleger im schlechtesten Fall auch verlieren könnten. Es sollte niemals Kapital angelegt werden, welches nicht oder nur schwer zur Verfügung steht.
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Hebel: Um den Start einfacher zu gestalten, ist es außerdem ratsam, mit einem eher geringen Hebel bzw. einem hohen Margin zu arbeiten. Der Hebel sollte höchstens 50:1 betragen, besser wäre sogar 20:1 oder 10:1.
Abgesehen von diesen Tipps ist es für Einsteiger ebenfalls sinnvoll, das Forex-Trading mit harten Währungen zu starten, um die Schwankungsbreite möglichst gering zu halten. Anleger sind zudem angeraten, Stop-Loss-Orders und Limits zu nutzen sowie eigene Strategien an der Börse zu entwickeln.