Wegen der steigenden Nachfrage nach Methansulfonsäure (MSA) will BASF die Kapazitäten rund um die unter anderem als Reinigungsmittel eingesetzte Schwefelverbindung am Heimatstandort Ludwigshafen um circa 65 Prozent ausbauen. Dies kündigte der Chemiegigant kürzlich im Rahmen einer Pressemitteilung an.
Demnach will man mit der Investition die Marktstellung als weltweit führender MSA-Hersteller weiter festigen. Konkret soll voraussichtlich bis Ende 2021 die globale Kapazität auf 50.000 Jahrestonnen ansteigen.
Auch außereuropäischer Kapazitätsaufbau möglich
„Die Nachfrage nach Methansulfonsäure ist branchenübergreifend stark gestiegen. Mit der Kapazitätserhöhung wollen wir das schnelle Wachstum unserer Kunden unterstützen – vor allem in Asien“, erklärte Marketing-Manager Martin Widmann, für den BASF-Unternehmensbereich Care Chemicals tätig. „Neben der Erhöhung in Ludwigshafen prüfen wir Investitionsmöglichkeiten außerhalb Europas, um unsere Kapazitäten für MSA kontinuierlich zu erweitern.“
Die Methansulfonsäure
Zur Einordung: MSA wird von der Industrie als Reinigungsmittel eingesetzt. In der Elektrobranche dient die Schwefelverbindung zur Behandlung von Metalloberflächen, aber auch als Katalysator unterschiedlicher organischer Reaktionen. Als Bestandteil des natürlichen Schwefelkreislaufs ist MSA leicht biologisch abbaubar. Weitere Vorteile der Säure: nicht oxidierender Charakter, hohe Löslichkeit der organischen MSA-Salze sowie die Geruchs- und Farblosigkeit.
Jean-Claude Juncker vor dem Aus! Das müssen Sie jetzt über den EU-Kommissar wissen!
Wir können es selber kaum fassen, aber es ist die schockierende Wahrheit – lesen Sie jetzt in unserem Gratis-Report wieso EU-Kommissar Juncker vor dem endgültigen Aus steht!
HIER KLICKEN UND GRATIS DIE WAHRHEIT ENTHÜLLEN!
Ein Beitrag von Marco Schnepf.
Video-Analyse zur BASF Aktie: