Brandenburgs Wirtschaftsministerium glaubt nicht, dass die geplante Fabrik des US-Elektroautobauers Tesla in Grünheide bei Berlin durch die Coronakrise gefährdet werden könnte. "Wir sind weiter sehr optimistisch", sagte eine Ministeriumssprecherin dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). Zudem habe man "von Tesla keine negativen Signale gehört".
Laut der Sprecherin wird derzeit trotz der Beschränkungen des öffentlichen Lebens infolge der Krise auf dem Tesla-Gelände gearbeitet. Die Rodung des Waldes auf dem Grundstück sei bereits beendet, die Planierung und Begradigung des Geländes "fast fertig". Tesla will ab dem nächsten Jahr in Grünheide rund 500.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr bauen. Der Standort war seit Bekanntwerden hitzig diskutiert worden.
Foto: Grünheide in Brandenburg, über dts Nachrichtenagentur