Die US-Börsen haben am Montag keine klare Richtung gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 41.241 Punkten berechnet, 0,2 Prozent höher als am Freitag und ein neues Rekordhoch. Der breiter gefasste S&P 500 ließ sich von der Feierlaune aber nicht anstecken und schloss mit 5.617 Punkten 0,3 Prozent niedriger, und die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 mit 19.516 Punkten sogar 1,0 Prozent im Minus. Anleger fragen sich, inwieweit die am Freitag erfolgte Ankündigung einer Zinssenkung im September durch die US-Notenbank Fed, die nun fast unzweifelhaft ist, schon längst eingepreist war. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,1161 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8960 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.519 US-Dollar gezahlt (+0,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 72,56 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 81,17 US-Dollar, das waren 2,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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