Von Prairie Mining und DANAKALI erwarten wir noch gute News bis zum Jahresende.
Das hatten wir gestern in der PDF-Ausgabe bereits angekündigt. Gestern erschien auf der Seite der britischen Nachrichtenagentur Reuters ein interessanter Artikel, in welchem aktuelle, „fortgeschrittene Gespräche“ zwischen Prairie-CEO Ben Stoikovich und chinesischen Investoren genannt werden. Die Upfront-Kosten zur Entwicklung der Jan Karski-Kohlemine liegen bekanntlich bei 630 Mio. USD.
Das Interessante ist jedoch, dass in diesem Artikel von einer möglichen Finanzierung von 85% dieser Kosten durch die Chinesen gemutmaßt wird. Dies wäre aus Sicht der Aktionäre und Großinvestoren, die vermutlich bei Prairie eine größere Kapitalerhöhung erwarten, welche den Kurs aktuell eventuell auch ausbremst, natürlich äußerst erfreulich!
Sehr wahrscheinlich wird es sich bei den Chinesen um die staatliche China Coal handeln, mit denen man bereits im November 2016 ein Abkommen zum Bau der Mine geschlossen hatte. China Coal gilt mit seiner Expertise und Technologie als der weltweit beste, kostengünstigste und schnellste Konstrukteur von Kohleschächten.
Das Handelsverhalten der Aktie deutet seit Wochen daraufhin, dass viele Investoren eine größere Kapitalerhöhung erwarten. Sollte in den kommenden Wochen die Finanzierung mit den Chinesen stehen, dann dürfte gleichzeitig bekannt werden, wie die restlichen 15% finanziert werden.
Und wer weiß, vielleicht übernimmt dies eine Bank und es ist gar keine Kapitalerhöhung notwendig? Dies würde die Aktie vermutlich abheben lassen. Aber lassen wir uns überraschen!
Hier der Link zum Reuters-Artikel: