Nicht nur beim Bitcoin, sondern auch bei Gold tut sich was. Das Edelmetall bricht nach oben aus. Nächstes Kursziel: 1.500 US-Dollar pro Unze. Zeit für Minenaktien?
Von Claus Vogt
Jetzt ist es endlich so weit. Wie von mir prognostiziert und wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, hat Gold ein klares charttechnisches Kaufsignal gegeben, indem der Kurs am Dienstag, den 29. August 2017 über die Widerstandsmarke von 1.300 $ pro Unze gestiegen ist (schwarzer Kreis). Die roten Kreise verdeutlichen Ihnen die große charttechnische Bedeutung dieser Marke. Schon in den vergangenen Wochen habe ich Ihnen an dieser Stelle skizziert, warum ich diesen Ausbruch nach oben erwartet habe.
Goldpreis pro Unze in $, 2015 bis 2017
Der Ausbruch über die Widerstandszone bei 1.300 $ ist erfolgt, ein klares Kaufsignal. Quelle: StockCharts.com
Nächstes Kursziel: 1.500 $ pro Unze
Der nächste Widerstand für die jetzt begonnene Aufwärtswelle befindet sich bei 1.375 $. Er ergibt sich aus den Hochs des Jahres 2016. Ich gehe allerdings davon aus, dass diese Hürde zügig genommen wird. Denn das Minimum-Kursziel meines hier nicht gezeigten Preisbänder-Indikators ist dessen erstes oberes Preisband, das im Moment bei 1.415 $ verläuft und relativ steil steigt.
Konkret halte ich die Wahrscheinlichkeit für groß, dass der Goldpreis im Lauf der gerade begonnenen Aufwärtswelle in den Bereich von 1.500 $ pro Unze steigen wird, bevor die nächste größere Korrektur auf dem Weg zu sehr viel höheren Kursen beginnt. Die detaillierte Begründung dieser Prognose lesen Sie in der am Dienstag, den 29. August erschienenen Monatsausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren.
Gold wird langfristig noch deutlich weiter steigen
Doch das ist bei weitem noch nicht alles. Langfristig erwarte ich sehr viel höhere Kurse. Denn das aktuelle Kaufsignal signalisiert sehr viel mehr als nur einen Kursanstieg auf 1.500 $ in den kommenden Wochen und Monaten. Seine Bedeutung ist nämlich nicht nur mittelfristiger, sondern langfristiger Natur. Um das zu erkennen, müssen Sie dieses Kaufsignal im Kontext des Kursverlaufs der vergangenen Jahre sehen.
Vielleicht erinnern Sie sich noch daran, dass ich im Dezember 2015 eine Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe publiziert habe mit dem Titel „Teil II der langfristigen Goldhausse steht bevor“. Den kurz darauf einsetzenden 30%-igen Goldpreisanstieg habe ich als den Beginn dieses zweiten Teils der Goldhausse, die zur Jahrtausendwende begonnen hatte, interpretiert bzw. prognostiziert. Der Kursrückgang von 2011 bis Ende 2015 ist in dieser Lesart lediglich eine ausgeprägte Korrektur innerhalb einer übergeordneten Goldhausse.
Deren fundamentale Triebfeder ist die zunehmend unseriöse Geld- und Staatsschuldenpolitik, die von Draghi und Konsorten weltweit betrieben wird. Und nicht der Konflikt um Nordkorea oder ein US-Präsident namens Trump, wie Ihnen viele Medien weiß machen wollen.
Erst vorige Woche haben sich die Zentralbankbürokraten wie jedes Jahr zu einer Konferenz in Jackson Hole versammelt, die vor allem der Selbstbeweihräucherung dient. Aus den dort gehaltenen Reden geht eindeutig hervor, dass es keine Rückbesinnung auf eine seriöse Geldpolitik geben wird. Deshalb bin ich weiterhin langfristig sehr bullish für die Edelmetalle und sehr skeptisch in Bezug auf die Zukunft unseres Währungssystems.
Von mir ausgewählte Minenaktien gehören jetzt unbedingt in Ihr Depot
Steigende Edelmetallpreise sind natürlich Wasser auf die Mühlen der Gold- und Silberproduzenten. Deshalb habe ich meinen Lesern schon in Erwartung des oben beschriebenen Kaufsignals für Gold den Kauf einiger ausgewählter Minenaktien empfohlen und in der gerade erschienenen Krisensicher Investieren September-Ausgabe diese Kaufempfehlungen wiederholt und um drei weitere höchst lukrative ergänzt, die gerade individuelle Kaufsignale gegeben haben.
Wenn die Edelmetallpreise dem von mir prognostizierten Szenario weiter folgen, können Sie in den kommenden Monaten mit ausgewählten Minenaktien mindestens hohe zweistellige Kursgewinne erzielen – oder auch mehr.
Der folgende Chart zeigt Ihnen im oberen Teil den Verlauf des Goldminenindex und darunter einen der von mir verwendeten Indikatoren. Dieser wird uns bei den Minenaktien unseres kurzfristig orientierten Trading-Depots als Wegweiser für das Timing der Gewinnmitnahmen dienen. Dazu muss er auf Werte von mindestens 80% steigen. Wie Sie sehen, ist er davon noch sehr weit entfernt. Damit deutet auch dieser Indikator darauf hin, dass sich die Aufwärtswelle im Edelmetallsektor noch in ihrer Frühphase befindet.
Goldminenaktien Index (oben) und Timing-Indikator, 2008 bis 2017
Erst wenn der Indikator auf Werte von mindestens 80% gestiegen ist, sollten Sie über die Realisierung Ihrer Gewinne nachdenken. Quelle: StockCharts.com
Ich gehe davon aus, dass weitere Minenaktien in den nächsten Wochen Kaufsignale geben werden und beabsichtige, meine Gesamtposition im Edelmetallsektor schrittweise weiter auszubauen. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen, und bestellen Sie noch heute meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos.