Offener Brief an Anetta Kahane von der Amadeu Antonio Stiftung, die in Kitas "völkische Elternhäuser" ausspionieren will und Erzieher zur Denunziation ermuntert.
Betr.: Ene, meine, muh
Offener Brief an Anetta Kahane
Hallo Anetta,
diese respektlose Anredeform benutze ich deshalb, weil mir deine anonymen Zensoren mitgeteilt haben, die „Sie“- Form sei unhöflich und sei inzwischen durch das „du“ abgelöst worden. Wer noch das „Sie“ benutze, sein ein „Kulturkolonialist“
In deiner Kita-Broschüre stehen Dinge, die ich als Bürger so nicht akzeptieren kann, weil sie völkisches Gedankengut enthält und eigentlich von deiner Stiftung selbst aus dem Verkehr gezogen werden müsste.
Ich schicke dir hier drei Bilder, um das zu veranschaulichen:
Im Bild oben siehst du meine Tochter. Sie trägt Zopf und ist blond. Sie steht gemäß Definition von Margot Käßmann wegen zweier Deutscher Eltern und vier Deutscher Großeltern im Verruf von „braunem Wind“ umweht zu sein.
Die beiden anderen Bilder zeigen meine Söhne. Sie sind von Natur aus braun, weil gebürtige Thailänder.
Alle drei Kinder haben eines gemeinsam: Sie sind höflich, gut erzogen, hilfsbereit, tragen gepflegte Klei-dung, sind fleißig und respektieren andere Menschen jeder Hautfarbe. Zudem sind alle drei als Kampfsportler aktiv, einer sogar mit je zwei WM- und Olympia- Medaillen, Europa- und Asienmeister, sowie einem guten Dutzend nationaler Meistertitel im Säbelfechten. Auch joggen alle drei seit frühester Jugend.
Ansätze der geschilderten Eigenschaften zeigten meine Kinder bereits im Kindergarten. Heute haben alle drei einen festen Job in Wirtschafts- oder Sportunternehmen. Die beiden Jungs leiten große Sportvereine und müssen sich täglich als Vorbilder für junge Athleten beweisen, einer sogar als Nationaltrainer.
Nach der Definition deiner Broschüre, erfülle ich also alle Anzeichen für ein „rechtes Elternhaus“.
In diesem „rechten Elternhaus“, wurden meine Kinder zu Fleiß, Kampfgeist gepaart mit Fairness, zu Toleranz, Hilfsbereitschaft und gutem Benehmen erzogen. Ich kann darin keine Eigenschaften erkennen, die ein Indiz für ein „rechtes Elternhaus“ darstellen.
Diese Einschätzung von dir, halte ich, wie auch die von Frau Käßmann, für völkisch - rassistisch. Und was noch schlimmer ist, du verbreitest diese Ideologie in einem Bereich, in dem Kinder besonders leicht formbar sind.
Update:
Amadeu Antonio Stiftung schlägt zu. Wenige Stunden nach Veröffentlichung dieses Briefes erhielt MMnews Post von den Anwälten.
Aufgrund anwaltlicher Löschungsaufforderung seitens der Amadeu Antonio Stiftung und zur Vermeidung eines Rechtsstreits mussten folgende Zeilen geschwärzt werden.
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Ich fordere daher deinen Rücktritt aus der Amadeu-Antonio-Stiftung, ersatzweise die Auflösung dieser Organisation.
Banglamung, den 3. Dezember 2018
Erik Kothny