Weil sie den UN-Migrationspakt ablehnen, haben Tausende Menschen in Brüssel protestiert. Als "Rechte"(Mainsteam) gebrandmarkte Randalierer warfen Steine und versuchten, ins Gebäude der EU-Kommission vorzudringen. Die Polizei setzte Tränengas ein.
In Brüssel sind Tausende Menschen gegen den UN-Migrationspakt auf die Straße gegangen. Nach Polizeiangaben beteiligten sich mindestens 5500 Teilnehmer an der Kundgebung in der Nähe wichtiger EU-Institutionen, zu der ein angeblich rechtsradikales (Medien) Parteienbündnis aufgerufen hatten.
Die Demonstranten forderten auch den Rücktritt von Premierminister Charles Michel, dessen Regierungsbündnis am Streit um den Migrationspakt zerbrochen war. "Unser Volk zuerst" und "Wir haben genug, geschlossene Grenzen" stand auf Schildern der Teilnehmer.
In Medien wird die ganze Aktion als rechtsradikal gebrandmarkt. Ob's hilft?