SPD - eine Partei schafft sich ab. Laut dem „RTL/n-tv-Trendbarometer“ des Meinungsforschungsinstituts Forsa würden heute nur noch 6% der Wähler in Bayern SPD wählen.
DK | Das Institut Forsa ist eigentlich den Rot-Rot-Grünen freundlich gegenüber gesonnen.
Aber die jüngsten Zahlen für die SPD sind offenbar so dramatisch, dass selbst Forsa nichts mehr beschönigen kann: Die Sozis sehen im ersten großen deutschen Flächenland der Fünf-Prozent-Hürde entgegen. Forsa berichtet: „Wenn jetzt der bayerische Landtag neu gewählt würde, würde die CSU mit 38 Prozent nicht besser abschneiden als bei der Wahl im Oktober 2018 (37,2%).
Auch bei den Freien Wählern, der FDP und den Linken gibt es keine Veränderung. Die Grünen würden noch stärker und kämen jetzt auf 23 Prozent (17,5%), die AfD sinkt auf 8 Prozent (10,2%).
Die SPD würde derzeit nur noch von 6 Prozent der Wahlberechtigten gewählt (9,7%).“
Nun ist Bayern mit seiner besonders arbeitnehmerfeindlichen und ergrünten SPD ein Sonderfall, aber die Zeichen sind klar. Die Geschichte der SPD nähert sich dem Finale. Sie wird nicht mehr gebraucht. Und die AfD muss aufpassen, dass sie in den vielen bequemen Parlamentssesseln nicht einschläft.