Ein Ex-Mitarbeiter der Amadeu-Antonio-Stiftung hat in Berlin ein Brandanschlag auf das Auto eines AfD-Politikers verübt. Die Stiftung behauptet, dass er nur in den Jahren 2015 / 2016 für sie gearbeitet hat. Der Mann war auch für die "Bundeszentrale für politische Bildung" und für den "Verein für Demokratische Kultur" tätig.
Nach dem Brandanschlag auf das Auto eines AfD-Bezirkspolitikers in Berlin-Neukölln hat der polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Bei dem mutmaßlichen Täter, einem von der Polizei festgenommenen 39-Jährigen, handelt es sich um einen früheren Mitarbeiter der Amadeu-Antonio-Stiftung, die sich gegen Rassismus und Rechtsextremismus einsetzt. Der Mann habe angeblich 2015 und 2016 für die Stiftung gerbeitet.
Beim Eigentümer des Autos soll es sich nach Medienberichten um Tilo P. aus dem Bezirksvorstand der AfD Neukölln handeln.
Nach Informationen des "Tagesspiegel" soll der Mann auch für die "Bundeszentrale für politische Bildung" und für den "Verein für Demokratische Kultur" tätig gewesen sein.