USA machen Iran für Tankerangriffe veratwortlich. - Kann das extrem unter Druck stehende Mullah-Regime in diesem Moment ein Interesse am Zündeln haben? Zweifel sind angebracht. Kommt Krieg?
Die Straße von Hormus, Nadelöhr für Öltanker:
Kriegstrommel BILD (Startseite 14.6.): "Terror aus Teheran"
Bilder vom Tanker-Angriff in der Straße von Hormus:
Fotos: ISNA
Der Angriff erfolgte plump und geradezu offensichtlich, 24 km von der Küste des Iran enternt. Der Täter scheint deshalb festzustehen: Teheran.
Aber kann das extrem unter Druck stehende Mullah-Regime in diesem Moment ein Interesse am Zündeln haben? Zweifel sind angebracht.
Die USA machen derweil ohne jeden Beweis den Iran für die Angriffe auf zwei Öltanker im Golf von Oman verantwortlich. "Die USA werden das Thema heute mit dem UN-Sicherheitsrat besprechen", sagte der US-Außenminister Mike Pompeo am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Washington.
Auf Twitter schrieb der US-Außenminister außerdem: "Nach Einschätzung der US-Regierung ist der Iran für die heutigen Angriffe im Golf von Oman verantwortlich. Diese Angriffe sind eine Bedrohung für den internationalen Frieden und die internationale Sicherheit, ein offensichtlicher Angriff auf die Schifffahrtsfreiheit und eine inakzeptable Eskalation der Spannungen durch den Iran."
Der deutsche Außenminister Heiko Maas hatte den Vorfall im Golf von Oman als "außerordentlich beunruhigend" bezeichnet.
Übersetzt: Die Kriegsgefahr am Golf steigt. Wir dürfen gespannt sein, was als nächstes passiert. Der kommende Vorfall dürfte jedoch kriegsentscheidend sein. Pulverfass Golf: Die Lunte brennt.