Der Dünger, auf dem sich abscheulicher Extremismus entwickeln kann, ist der unbegreiflich ignorante bis verächtliche Umgang der politischen Entscheidungsträger mit ihren eigenen Staatsbürgern.
von Evelin Pannier via FB
Im Kontext mit der aufgeheizten Stimmung hinsichtlich des schrecklichen Mordfalls Walter Lübcke und der darauffolgenden einseitigen massiven Schuldzuweisung gegenüber der AfD von allen etablierten Parteien, hier mal kurz, wie ich das sehe.
Ohne die AfD gäbe es keine parlamentarische Opposition mehr im Bundestag, die viele Millionen nichtlinke und weniger migrationseuphorische Bundesdeutsche vertritt.
Wer aus dem ehemals konservativen aber auch aus dem linken Lager von der jahrelangen notorischen Realitätsverweigerung und teils inländerfeindlichen Politik der Regierungen und Parlamentarier in Bund, Länder, Städte und Kommune die Nase voll hat, wechselt das politische Lager.
Übrigens darunter auch immer mehr Flüchtlingshelfer, Lehrer, Polizisten, Bahnpersonal etc. Wie formulierte es Boris Palmer gestern auf seiner FB-Seite: „(…) Polizei und AfD? - In die Wahlkabine schaut niemand. Aber es entspricht auch meiner Erfahrung, dass bei der Polizei oder auch bei der Bahn der Frust über die fehlenden Konsequenzen im Umgang mit Asylbewerbern groß ist.
Die Hälfte der Abschiebungen wird vereitelt. Abschiebungen im Dublin-System führen nach 48h zu einem Wiedersehensfest. Oder man hat einen Täter zum zehnten Mal vor sich und er lacht nur über die Beamten. Letzte Woche mitten in der Altstadt: ein polizeibekannter Gambier überfällt einen jungen Mann und klaut mit massiver Gewalt Handy und Geldbeutel. Wer das alles täglich erlebt, will Änderungen sehen. Dafür muss man kein Rechter sein. (…)“
Das veranlasst die Spitzenpolitiker jedoch in keiner Wiese, ihre Politik oder ihren Umgang mit den Bürgern zu überdenken oder gar zu korrigieren. Das Gegenteil ist der Fall: die meisten Politiker in ihrer unendlichen Borniertheit und mit ihrer aufgeblasenen linken Hybris verweigern sich einem ehrlichen kritischen ergebnisoffenen Diskurs mehr denn je, auf parlamentarischer Ebene ebenso wie in der öffentlichen Gesellschaft.
Außerdem wird zunehmend häufiger im Kontext mit der AfD statt wie bisher vom "Rechtspopulismus" nun vom „rechtsextremistischen Parlamentarismus“ gesprochen und Unterschiede zwischen konservativ, rechts, rechtsextrem im Sprachgebrauch bewusst verwischt.
Wenn das kein Scharfmachen ist…
Ein FB-Freund schrieb absolut zutreffend: „Gegen Massenmigration, gegen die Auflösung der Nationalstaaten und ihrer Ethnien und Kulturen, gegen die Klimahysterie zu sein, ist nicht antidemokratisch, es ist noch nicht einmal rechts. Und wer diese Meinung entdemokratisiert, gar bereit ist, sie pauschal mit einem künstlich heraufbeschworenen ‚Kampf gegen rechts‘, notfalls auch undemokratisch, zu bekämpfen, bereitet genau den Boden für eine echte antidemokratische Polarisierung, den wirklich verfassungsfeindlicher Extremismus benötigt um stark zu werden; von links wie von rechts.“ Damit ist eigentlich schon alles gesagt.
"ES KÖNNTE JEDES MÄDCHEN WERDEN." (BILD)
Dieser hier im Bild aktuelle Fall ist einer von vielen. K e i n Einzelfall! In Deutschland läuft in der Tat ein "historisch einzigartiges Experiment", wie Yascha Mounk am 22.02.2018 in der ARD Tagesschau dem überrumpelten und sprachlosen Michel mitteilte. Aber keinen, den ich kenne, hat man gefragt, ob er Teil des Experiments sein möchte. Mich auch nicht.
Die Dokumentation der ARD "Das Mädchen und der Flüchtling“, Erstausstrahlung 04.06.2018, belegt, dass hunderttausende junge Männer mit gewaltlegitimierenden Männlichkeitsnormen aus islamisch geprägten Ländern keinen Respekt vor Frauen haben, die sich nicht völlig unterwürfig verhalten und die unverschleiert sind, und die Bestrafungen von Frauen mittels körperlicher Gewalt bis hin zum Töten als absolut legitim ansehen.
O-Ton der Sprecherin: „Mit diesem grausamen Weltbild sind sie alle aufgewachsen. Das hat sie von klein auf geprägt.“ Eine Jugendpsychologin sinniert noch betroffen, dass diese Männer durch ihren Testosteronspiegel die Kontrolle verloren haben könnten. „Diese Gefahr habe ich schon 2015 gesehen, als die Masse plötzlich hierherkam.“
Ich fasse zusammen: Inzwischen begreifen immer mehr Menschen, dass die Regierung mit ihnen und ihren Kindern ein falsches Spiel treibt und vorsätzlich – denn diese Politiker wissen, was sie tun - mit ihnen allen russisches Roulette spielt.
Das Hinwegsehen oder treffender das Verschweigen der vielen Gewalt- und Todesopfer aus der eigenen Bevölkerung, aber auch unter den Frauen in den Asylunterkünften, die mangelnde Empathie und beispiellose Kaltschnäuzigkeit vieler Politiker, BK Angela Merkel allen voran, versetzen die jahrelange gedemütigte und eingeschüchterte Bevölkerung zunehmend in Wut und Ohnmacht, zumal ein Ende des Schreckens nicht abzusehen ist.
Das ist ein Tanz der Politiker auf dem Vulkan. Alles, was nichtlinks denkt, ist rechtsextrem. Dämonisierung als Mittel zur Stigmatisierung.
Nein, nicht das MdB der AfD oder der kritisierende und bange Bürger in unserer Gesellschaft, der den Finger in die Wunde legt, trägt Schuld an der Radikalisierung. „Der Dünger“, auf dem sich abscheulicher Extremismus entwickeln könnte, ist der unbegreiflich ignorante bis verächtliche Umgang der politischen Entscheidungsträger mit ihren eigenen Staatsbürgern und ihre weitere unerbittliche Fortsetzung der katastrophalen Migrationspolitik, völlig wahnwitzigen Wirtschaftspolitik etc.
Dieser „Umgang“ schließt auch das Protegieren und Gewährenlassen wachsender linksextremistischer gewaltaffiner Gruppierungen ein, um unliebsame Meinungen und Proteste auszuschalten und eigene wie globale Interessen durchzusetzen.
Es wäre großartig, wenn die umsichtigen konservativen Basismitglieder der CDU, das sind sicher viele, endlich ihrem Gewissen folgen und ihren karrierefixierten opportunistischen linksgrünen abgedrifteten Funktionären eine Absage erteilen. Wir alle müssen lernen wieder aufeinander zuzugehen. Und das geht offensichtlich nur noch an der Basis. Aber die Basis ist das Volk! Wenn nicht, wird sich dieses Land vermutlich weiter radikalisieren.