CDU-Vorsitzkandidat Norbert Röttgen schließt nicht aus, dass wegen der steigenden Zahl von Corona-Infektionen in Deutschland ein zweiter Lockdown nötig wird.
"Den ersten Lockdown haben wir ja nicht aus Jux und Dollerei gemacht. Sondern er war das notwendige Instrument, die Ausbreitung des Virus zu begrenzen", sagte er in der RTL-Sendung "Guten Morgen Deutschland".
Es sei ein letztes Mittel gewesen, um das Virus unter Kontrolle zu bekommen. "Jetzt zu sagen `Das geht nicht mehr` - das kann man nicht so einfach sagen." Man könne nichts ausschließen, wenn es darum gehe, die Pandemie wieder unter Kontrolle bringen zu müssen. "Der Mensch muss sich dem Virus anpassen", so Röttgen. "Und der Lockdown war eine notwendige Maßnahme, das war nicht irgendeine Übertreibung."
Foto: Wegen Corona geschlossene Theaterkasse, über dts Nachrichtenagentur