Ex-US-Botschafter Richard Grenell hat die Berichterstattung der Medien über den Gesundheitszustand von US-Präsident Donald Trump scharf kritisiert. "Die Medien wissen auch nicht alles. Es sind viel Spekulationen im Umlauf.
Die Medien sollten sich erstmal einkriegen. Es gibt einfach bestimmte Dinge, die sie nicht erfahren werden", sagte Grenell in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen".
Die Medien hätten gerne die Zügel der Erzählung in der Hand. "Sie wollen überall den Daumen drauf haben. Sie haben anonyme Quellen zitiert, sie zitieren angebliche Quellen aus dem Weißen Haus. Sie packen dann alle möglichen Interpretationen auf diese spärlichen Informationen drauf", so Grenell weiter.
Stattdessen solle man sich einfach die Videos von Trump anschauen. "Trump war sehr offen, sehr redlich über seinen Zustand. Es gibt keinerlei Geheimniskrämerei", sagte Grenell. Den Medien gefalle nicht, dass Trump mit seinen Videos Transparenz herstelle: "Gebe es keine Videos von Trump, müssten wir uns auf die Spekulationen der Medien verlassen."
Die Medien liebten diese Macht. "Es ist schon lächerlich zu sehen, wie wir Medien haben, die versuchen, sich die Macht zurückzuerobern, die sie verloren haben", so Grenell.
Foto: Donald Trump, über dts Nachrichtenagentur