Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) geht davon aus, dass die angekündigte Batteriezellenfabrik des US-Autobauers Tesla zu den größten Fabriken ihrer Art in Deutschland gehören wird.
"Sie wird mindestens in der Liga der CATL-Fabrik spielen", sagte er dem Wirtschaftsmagazin "Business Insider". Der Wirtschaftsminister gab angesichts möglicher Sorgen um den hohen Wasserverbrauch der geplanten Batteriezellenfabrik Entwarnung.
"Der Wasserverbrauch während der Produktion der Batteriezellen, so jedenfalls der Eindruck heute, wird für die Region in Brandenburg tragbar sein", sagte Steinbach. Der SPD-Politiker zeigte sich außerdem erfreut darüber, dass der Autobauer bei der Herstellung der E-Batterien weitestgehend auf Kobalt verzichte und die Lebensdauer der Batterien ausdehne. Auch das Recycling würde die Batterien nachhaltiger machen, sagte Steinbach.
Foto: Standort von neuer Tesla-Fabrik in Brandenburg, über dts Nachrichtenagentur