Zwei Tage vor dem geplanten Corona-Gipfel von Bund und Ländern sind sich die Länder offenbar weitgehend einig, dass der Lockdown zunächst um zwei Wochen bis zum 28. Februar verlängert werden soll.
In der Zeit bleiben Restaurants, Geschäfte und Freizeiteinrichtungen also weiterhin im Grundsatz zu, berichtet das Wirtschaftsmagazin "Business Insider" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf eigene Informationen. Allerdings: Bei Grundschulen, Kitas und eventuell auch bei Friseuren soll es schon ab 15. Februar Lockerungen geben.
Bei Grundschulen ist demnach das Zulassen von Wechselunterricht angedacht. Ab 1. März soll Deutschland dann - wenn es das Infektionsgeschehen zulässt - langsam wieder hochgefahren werden.
Dafür wird es keinen bundesweiten detaillierten Stufenplan geben, wie ihn zuletzt Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Berlin und Thüringen für ihr jeweiliges Land entwickelt hatten. Vielmehr sollen Richtwerte genannt werden, an denen sich die Länder orientieren. Die Details regeln die Länder dann im Rahmen eigener Stufenpläne selbst.
Foto: Männer mit Maske in einer U-Bahn, über dts Nachrichtenagentur