Der Messerattentäter von Würzburg war der Polizei bereits mit Bedrohungen aufgefallen. Nach SPIEGEL-Informationen nannter er die Messerattacke seinen Dschihad.
Der Verdächtige der Messerattacke von Würzburg hat seine Opfer nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei nicht gekannt. "Dem Sachstand nach bestand keine Vorbeziehung zwischen Täter und Opfern", teilten die Beamten am Freitagabend mit. Der Verdächtige aus Somalia lebte demnach in einer Obdachlosenunterkunft in Würzburg. Er sei durch einen gezielten Schuss aus einer Polizeiwaffe am Oberschenkel verletzt worden. Lebensgefahr bestehe nicht.
Das Motiv des Mannes sei noch unklar. Zeugen zufolge soll er während der Tat in der Würzburger Innenstadt "Allahu Akbar" (deutsch: Gott ist groß) gerufen haben. Ein islamistisches Motiv werde daher geprüft.
Der Messerattentäter von Würzburg war der Polizei bereits mit Bedrohungen aufgefallen. Nach SPIEGEL-Informationen nannter er die Messerattacke seinen Dschihad.