Das Berliner Verwaltungsgericht hat den Antrag eines Anmelders einer zuvor verbotenen "Querdenken"-Demonstration zurückgewiesen.
Das bestätigte ein Sprecher des Gerichts dem rbb am Freitag. Der Anmelder hatte für Sonntag eine Demonstration unter dem Motto "Für Frieden, Freiheit, Wahrheit" mit 3.500 Personen angemeldet.Die Polizei hatte zuvor zwölf für das Wochenende geplante Demonstrationen verboten.
Dem Verwaltungsgericht liegen derzeit noch zwei weitere Eilanträge gegen das Verbot, darunter der Initiative "Querdenken 711", die 22.500 Menschen angemeldet hatte. Nach der Entscheidung des Verwaltungsgerichtes im Falle der Demonstration "Friede, Freiheit, Wahrheit" ist davon auszugehen, dass auch die beiden anderen Anträge abgelehnt werden. Eine Entscheidung wird noch am Freitag erwartet.