Grüner Wahlkampfspot - das Schlimme ist: Was daherkommt wie die Karikatur einer evangelischen Jugendfreizeit, dürfte in der Realität vom Milieu der typischen „Grünen“-Wähler gar nicht so weit entfernt sein.
Ein Kommentar von Grüner-Mist
Nein, dieser Film kommt nicht von uns. Mit diesem Peinlich-Video haben die „Grünen“ sich ganz alleine selbst vorgeführt. Wer starke Nerven hat, kann sich dieses Machwerk hier anschauen: Eine Parade von Klischee-„Grünen“ verhunzt mit schrägem Gesang und rumpelig zusammengenagelten Hau-Ruck-Versen ein altes deutsches Volkslied, und am Ende erzählen die Parteichefs Robert Habeck und Annalena Baerbock, gottseidank nicht gesungen, etwas von „Aufbruch“ und „bereit“ sein.
Es treten auf: Naive Studentinnen, allerlei Klima-Hüpfer, Dutt-Männchen und Hipster-Typen, Lehrerinnen, öko-bewegte Omas, eine „grüne“ Fernseh-Köchin mit eigener Farm und sogar „alte weiße Männer“ am Grill – soll wohl signalisieren: Wir sind gar nicht so. Migranten und Dunkelhäutige kommen übrigens nur als Fußballspieler oder Arbeiter an der Werkbank vor. Für diese Rollenverteilung haben sich die „Grünen“ zum Spott auch noch von einem naseweisen Jung-Sozi mit Migrationshintergrund einen, na klar, „Rassismus“-Vorwurf eingefangen.
Daß der Fremdschäm-Film an der Kampagnen-Kompetenz von Bundesgeschäftsführer Michael Kellner zweifeln lässt, ist eine Sache. Das Schlimme ist: Was daherkommt wie die Karikatur einer evangelischen Jugendfreizeit, dürfte in der Realität vom Milieu der typischen „Grünen“-Wähler gar nicht so weit entfernt sein. Offensichtlich halten die „Grünen“ das für ihre harmlose Fassade, hinter der sie ihre ökosozialistischen Pläne bis nach der Wahl verstecken können. Wie man es auch dreht und wendet: Leute, die solche Filme für Werbung halten, darf man nicht an die Regierung lassen.