Die US-Fluggesellschaft United Airlines will 600 Mitarbeitern kündigen, die sich nicht gegen Corona impfen lassen wollen.
Die Firmenleitung von United Airlines sprach von einer angeblich unglaublich schwierigen Entscheidung. Die Sicherheit des Teams habe jedoch oberste Priorität, teilten Unternehmenschef Scott Kirby und Präsident Brett Hart mit. Die betroffenen Beschäftigten könnten ihren Arbeitsplatz noch retten, wenn sie sich vor dem offiziellen Kündigungsgespräch gegen COVD-19 impfen ließen.
United Airlines hatte Anfang August mitgeteilt, dass Mitarbeiter in den USA künftig einen Impfnachweis oder eine Ausnahmeerlaubnis vorlegen müssen.
Dabei orientiert sich das Luftfahrtunternehmen auch an Vereinbarungen dazu mit den Gewerkschaften. Grundsätzlich will United Airlines an seiner Impfpolitik festhalten. Es sei nach wie vor "die Wahrheit", dass durch eine Impfung aller auch alle besser geschützt seien.