Mit dem Jet nach Los Angeles: Die Oscar-Reise von Anti-CO2-Kämpferin Claudia Roth kostete die Steuerzahler 34.783,24 Euro. Drei Mitarbeiter sind mitgeflogen.
Die Delegationsreise von Claudia Roth zur Oscar-Verleihung am 13. März 2023 hat Kosten in Höhe von 34.783,24 Euro verursacht. Das geht aus einer Antwort des AfD-Abgeordneten Thomas Seitz an das Bundeskanzleramt hervor, die „Schuler! Fragen, was ist“ exklusiv vorliegt.
Die Delegationsreise von Claudia Roth zur Oscar-Verleihung am 13. März 2023 hat Kosten in Höhe von 34.783,24 Euro verursacht. Das geht aus einer Antwort des AfD-Abgeordneten Thomas Seitz an das Bundeskanzleramt hervor, die „Schuler! Fragen, was ist“ exklusiv vorliegt.
Roth war auf Einladung des „Im Westen nichts Neues“-Regisseurs Edward Berger nach Kalifornien gereist. Ihr Ticket wurde zunächst von „Netflix USA“ bezahlt, erst nach einer entsprechenden Anfrage der „Süddeutschen Zeitung“ hatte sie die Karte privat beglichen.
Aus der Antwort an den AfD-Abgeordneten geht hervor, dass die Reisekosten noch nicht final sind: „Nach jetzigem Stand belaufen sich die von der öffentlichen Hand getragenen Reise-, Unterbringungs- und Transportkosten für die Reise der BKM-Delegation auf 34.783,24 Euro.“ Roth habe während ihrer Reise „ eine Vielzahl von (Veranstaltungs-)Terminen zur Filmförderung, Filmwirtschaft, Exil und Erinnerungskultur wahrgenommen. Von Journalistinnen und Journalisten ist sie nicht begleitet worden. Sie hat einen Linienflug genutzt. Ebenso die drei sie begleitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“.
„Schuler! Fragen, was ist“ ist ein neues Interview-Format mit Ralf Schuler. Der Politik-Journalist trifft regelmäßig Spitzenpolitiker zu langen, ausgeruhten Interviews. Die Videos werden bei YouTube veröffentlicht: https://www.youtube.com/@ralf-schuler.