In der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa sind die Grünen wieder an der SPD vorbeigezogen. In der Erhebung für die Sender RTL und ntv verlieren die Sozialdemokraten einen Prozentpunkt und sinken auf 14 Prozent, während die Grünen sich um einen Punkt auf 15 Prozent verbessern. Die Werte für alle anderen Parteien verändern sich im Vergleich zur Vorwoche nicht. Damit liegen die Unionsparteien (30 Prozent) weiter 13 Punkte vor der AfD (17 Prozent).
Wie in der Vorwoche würden sich fünf Prozent für die FDP, drei Prozent für die Linke, drei Prozent für die Freien Wähler und vier Prozent für das BSW entscheiden. Die sonstigen Parteien kämen auf neun Prozent. Bei den Kanzlerpräferenzen bleiben die Machtverhältnisse im Vergleich zur Vorwoche ähnlich: Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich bei der Konstellation Scholz - Merz - Habeck aktuell 15 Prozent für Kanzler Olaf Scholz (+1 Prozentpunkt), 25 Prozent für Friedrich Merz (ebenfalls +1 Prozentpunkt) und unverändert 18 Prozent für Robert Habeck entscheiden. Bei der Konstellation Scholz - Merz - Baerbock käme Scholz aktuell auf 18 Prozent (+1 Punkt), während sich wie in der Vorwoche 27 Prozent für Merz und 18 Prozent für Annalena Baerbock entscheiden würden. Die Daten zu Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom 20. bis 26. Februar erhoben. Datenbasis: 2.503 Befragte.
Foto: Annalena Baerbock und Robert Habeck (Archiv), über dts Nachrichtenagentur