Im August 2017 sind insgesamt 16.312 Asylsuchende in Deutschland registriert worden.
Diese kamen vor allem aus Syrien, dem Irak und Afghanistan, teilte das Bundesinnenministerium am Mittwoch mit. Im Juli hatte die Zahl der Asylsuchenden 15.069 betragen.
Entschieden wurde im August über die Asylanträge von 37.214 Personen. 7.503 Personen (20,2 Prozent) wurde die Rechtsstellung eines Flüchtlings nach der Genfer Flüchtlingskonvention zuerkannt. 5.665 Personen (15,2 Prozent) erhielten subsidiären Schutz.
Darüber hinaus wurde bei 1.889 Personen (5,1 Prozent) Abschiebungsverbote festgestellt.
Abgelehnt wurden die Anträge von 13.405 Personen (36,0 Prozent).
Anderweitig erledigt (zum Beispiel durch Entscheidungen im Dublin-Verfahren oder Verfahrenseinstellungen wegen Rücknahme des Asylantrages) wurden die Anträge von 8.752 Personen (23,5 Prozent). Die Zahl der noch nicht entschiedenen Anträge lag Ende August 2017 bei 114.202.
Foto: Flüchtlinge an einer Aufnahmestelle, über dts Nachrichtenagentur