Der Intendant des bekannten Berliner Revuetheaters Friedrichstadt-Palast verweigert AfD-Wählern den Zutritt. Gekaufte Karten werden erstattet. - Frage: Wie erkennt man einen AfD-Wähler?
Friedrichstadt-Palast Berlin, Friedrichstrasse: AfD-Wähler müssen draußen bleiben
Die Berliner Morgenpost berichtet:
Intendant will keine AfD-Wähler im Friedrichstadt-Palast
Kein Scherz: Das Revuetheater nimmt sogar gekaufte Karten wieder zurück. „Ich will deren Geld nicht“, sagt der Intendant über AfD-Wähler als Gäste. - Die Berliner AfD rät ihren Wählern, das Revuetheater künftig zu meiden. "Wenn der Intendant meint, auf das Geld der AfD-Wähler verzichten zu können, dann raten wir unseren Wählern, sich in Berlin andere Möglichkeiten der Zerstreuung zu suchen", sagte Parteisprecher Ronald Gläser.
Ein Kommentar von Peter Kleinermanns
Ein noch zu Honeckers Zeiten errichtetes Etablissement in Berlin, in welchem viel „fahrendes Volk“ seine Purzelbäume schlägt, will Besuchern je nach politischer Einstellung keinen Zutritt mehr gewähren. Wer AfD gewählt habe, sei ab sofort unerwünscht. Erinnerungen an das Tausendjährige Reich werden wach, als „Kauft nicht bei Juden“ zur Staatsräson gehörte. Juden wurden auch in für Sie reservierte Kinos und Theater gesteckt, der „Rassenreinheit“ wegen. Sind wir schon wieder so weit??
Mit umgekehrtem Vorzeichen, nicht nur rassistisch, sondern die breite Mitte der Gesellschaft umfassend, werden AfD-Wähler (woran erkennt man diese?) von den ohnehin künstlerisch höchst fragwürdigen Spektakeln in diesem Plattenbau ab sofort ausgeschlossen.
„Du kommst hier nicht rein“, so argumentieren die mit Tattoo und Nasenring gezierten bulligen Türsteher vor bekannten Discos. Der aggressiv auftretende Intendant, der wohl weitere staatliche Fördergelder für das defizitäre Theater abgreifen will, kratzbuckelt nach Oben und verletzt ohne Scham demokratische Wahlen. Die Mainstreampresse stimmt unreflektiert zu, was auf die Gehirnwäsche der Journalisten schließen lässt.
Uniformierte Türsteher mit schwarzen Schäferhunden, wie diese einst von SS und SA an eisernen Ketten gehalten, die AfD-Wähler wie einst Juden am Geruch erkennen, werden durch HiTec-Bodyscanner ersetzt. Die Neuentwicklung aus dem Land des Klassenfeindes USA, das dort bereits tausendfach an Flughäfen eingesetzt wird, sollen ab sofort die Berlinbesucher strahlungsarm durchleuchten.
Woran aber AfD-Wähler erkennen? „Das ist einfach“ meint der Blockwart des Gesinnungstempels. Untersuchungen hätten ergeben, dass sich das Herz bei AfD-Wählern 5 Millimeter weiter rechts befindet...