Bei einem Selbstmordanschlag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind am Wochenende mindestens 190 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 200 Personen wurden verletzt, berichten mehrere Medien übereinstimmend unter Berufung auf Polizeiangaben.
Ein mit Sprengstoff beladener Lkw war am Samstag im Zentrum der Stadt explodiert, nachdem er zuvor nicht von Sicherheitskräften gestoppt werden konnte.
Erst überrollte der Attentäter mit einem Lkw im Stau stehende Autos, dann detonierte der Sprengsatz auf der Ladefläche:
Unter den Opfern sollen viele Zivilisten sein. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Die somalische Regierung machte aber die Terrormiliz Al-Shabaab für das Attentat verantwortlich.