AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Streit um richtige Flaggenverbrennung - Grüne: waren es Deutsche?

Die Politik versucht in die Verbrennung israelischer Flaggen durch Araber mal wieder einen politisch korrekten "Rechtsdreh" reinzukriegen. Grüne: "Wir wissen nicht, ob es deutsche Staatsbürger waren".

Nachdem in Berlin israelische Fahnen von islamischen Protestlern verbrannt worden sind, ist zwischen den Parteien ein Streit um die richtige Reaktion ausgebrochen.

CDU-Innenpolitiker Armin Schuster fordert die Ausweisung von Ausländern, die sich daran beteiligt haben. "Wenn in Deutschland lebende Ausländer Israelflaggen verbrennen, muss es eine rechtliche Grundlage für ihre unmittelbare Ausweisung geben", sagte Schuster der "Welt" (Montag).

Er schlug vor, die Schwellen zu senken, die zur Ausweisung von Ausländern führen. "Die Verbrennung von Israelflaggen muss zu einem "schweren Ausweisungsinteresse" führen." Im Aufenthaltsgesetz ist geregelt, dass ein Ausweisungsinteresse schwer wiegt, wenn ein Ausländer zu einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr verurteilt wurde - oder er unter anderem gefährliche Betäubungsmittel konsumiert hat.

Bei der Verbrennung von Flaggen käme eine Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe nicht unbedingt in Betracht; eine entsprechende Sonderregelung, wie sie dem Genuss von Betäubungsmitteln entspricht, ist für die Verbrennung von Flaggen auch nicht vorgesehen. Schuster möchte das mit seinem Vorschlag ändern.

Die FDP-Fraktion lehnte den Vorstoß ab. "Zuerst muss bestehendes Recht angewandt werden, bevor über Strafverschärfungen nachgedacht wird", sagte Stephan Thomae, stellvertretender FDP-Fraktionsvorsitzender. "Das reflexartige Rufen nach Gesetzesverschärfungen ist der falsche Weg und hilft niemandem." Das Aufenthaltsgesetz böte in seiner jetzigen Form genug Möglichkeiten zum Handeln.

Auch die Grünen kritisierten Schusters Vorschlag. "Ressentiments werden nicht durch Ressentiments bekämpft", sagte Innenpolitiker Konstantin von Notz. "Dies gilt umso mehr, als dass wir bislang gar nicht wissen, welche Staatsbürgerschaft die Menschen hatten, die die Fahnen verbrannt haben und ob es sich nicht um deutsche Staatsbürger handelt."

Die Linke lehnte den Vorstoß ebenfalls ab. Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Linke-Fraktion im Bundestag, sagte der "Welt": "Gesellschaftliche Probleme müssen hier angegangen und gelöst und nicht durch Ausweisungen vermeintlich aus der Welt geschaffen werden".

Zwar halte sie persönlich nichts davon, als Zeichen des Protestes Staatsflaggen zu verbrennen. "So etwas emotionalisiert unnötig und stößt auch viele Angehörige eines Staates vor den Kopf, die mit der Politik ihrer jeweiligen Regierungen nicht einverstanden sind", sagte Jelpke. Ihre Partei lehne das Ausweisungsrecht als Sonderrecht für Nicht-Deutsche grundsätzlich ab.

Die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel übte mit Blick auf die antisemitischen Ausschreitungen Kritik an der Zuwanderungspolitik. "Die Auswüchse, die wir in den vergangenen Wochen auf den Straßen Berlins und anderswo erlebt haben, sind eindeutig Folgen der völlig verfehlten Einwanderungs- und Asylpolitik der Bundesregierung", sagte Weidel. Es sei bezeichnend, dass die Regierungspartei CDU versuche, "an den Symptomen herumzudoktern".

Die Unionsfraktion kündigte an, sich für die Einsetzung eines Antisemitismus-Beauftragten einzusetzen. "Er sollte unverzüglich nach der Regierungsbildung benannt werden", sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gitta Connemann (CDU) der "Welt". "Er sollte in ständigem Austausch mit dem Zentralrat der Juden stehen und mit ihm Handlungsoptionen oder Gegenmaßnahmen erörtern. Nicht zuletzt sollte er die Gesellschaft gegen Antisemitismus sensibilisieren nach dem Motto: `Wehret den Anfängen`."

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Nach zuletzt enttäuschenden Adventswochen hat das Weihnachtsgeschäft in Deutschland in der Woche vor dem vierten Advent leicht an Schwung gewonnen. Das ergab eine Erhebung des Handelsverbandes [ ... ]

Im ersten Sonntagsspiel des 15. Bundesliga-Spieltags hat der VfL Bochum das Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim mit 2:0 gewonnen. Es war der erste Saisonsieg für das Schlusslicht der Tabelle. Die [ ... ]

Der Gründer des christlichen Kinder- und Jugendwerks "Die Arche", Bernd Siggelkow, fordert von der Politik einen Kinderbeauftragten, der sich für die Bedürfnisse von Kindern einsetzt. "Der [ ... ]

Zum Abschluss des 17. Spieltags der 2. Bundesliga hat der 1. FC Köln 1:0 beim 1. FC Kaiserslautern gewonnen und sich damit die Herbstmeisterschaft gesichert. Die Kölner und die Roten Teufel lieferten [ ... ]

Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg beklagt der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, fehlenden Behördenaustausch und falsche Schwerpunkte bei Sicherheitsgesetzen. "Wir [ ... ]

VW und die Arbeitnehmerseite haben beim Sparplan offenbar einen genauen Verzicht des Managements vereinbart. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, soll der Mai-Bonus so stark sinken, dass das Jahreseinkommen [ ... ]

Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) bekräftigt, dass es eine umfangreiche Aufklärung der Hintergründe geben soll. "Die Ermittlungen [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.