In Deutschland gibt es bekanntlich ein Blatt, dass Wahrheit und Meinung für sich beansprucht: Der SPIEGEL. Dort empören sich die Redakteure, dass Twitter Trump nicht sperrt.
Der SPIEGEL:
Warum Twitter Trump nicht sperrt
"Twitter hat gelobt, strikter gegen Aufrufe zu Hass und Gewalt vorzugehen.
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Keine Sorgen braucht sich hingegen der derzeit prominenteste Twitter-Provokateur machen: Donald Trump. Der Kurznachrichtendienst hat nun erklärt, warum er für den US-Präsidenten eine Ausnahme von den eigenen Regeln macht.
"Einen politischen Führer von Weltrang bei Twitter zu sperren oder dessen Beiträge zu löschen, würde wichtige Informationen zurückhalten, welche die Menschen sehen und über die sie diskutieren sollten", teilte das Unternehmen mit. Auch würde eine Sperre die betreffenden Politiker nicht zum Schweigen bringen, dagegen aber die "notwendige Diskussion" beeinträchtigen."
Trump greift Enthüllungsbuch-Autor verbal an
US-Präsident Donald Trump hat den Autor Michael Wolff verbal angegriffen. "Michael Wolff is a total loser who made up stories in order to sell this really boring and untruthful book", schrieb Trump am Samstag auf Twitter.
Der Journalist Wolff hatte zuvor sein Enthüllungsbuch "Fire and Fury" (Feuer und Wut) über die Präsidentschaft von Trump veröffentlicht. Der Präsident teilte auch gegen seinen ehemaligen Berater Steve Bannon aus: Wolff "used Sloppy Steve Bannon, who cried when he got fired and begged for his job", so Trump weiter. "Now Sloppy Steve has been dumped like a dog by almost everyone. Too bad!"