Die USA stufen Syrien als sicheres Herkunftsland ein. Die 7.000 Syrer im Land dürfen nur noch 18 Monate bleiben, weitere dürfen nicht kommen.
Die USA haben Syrien wieder als sicheres Herkunftsland eingestuft. Dazu erklärt der stellvertretende AfD-Vorsitzende Georg Pazderski:
„Es ist vollkommen richtig, Syrien wieder als sicheres Herkunftsland zu bewerten, denn in weiten Teilen des Landes herrscht Frieden. Das bedeutet, dass Familienzusammenführung in Syrien wieder möglich ist.
Es gibt keinen Grund mehr, vor allem junge Männer aus Syrien noch immer in Deutschland aufzunehmen. Nicht nur, weil es keinen Asylgrund mehr für sie gibt. Sie werden vor allen Dingen auch beim Wiederaufbau ihres Landes benötigt. In Deutschland schwer integrierbar, in Syrien händeringend gebraucht. Wenn wir jetzt weitere Menschen aus Syrien zu uns lassen, richten wir doppelten Schaden an: bei uns und in ihrem Heimatland.“
Der erste Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Bernd Baumann, weist auf den Antrag der AfD-Bundestagsfraktion in dieser Sache hin:
„Wir haben bereits letztes Jahr einen Antrag zur Neubewertung der Sicherheitslage in Syrien eingebracht, der genau darauf abzielt, was Trump in den USA jetzt durchgesetzt hat: Syrien als sicheres Herkunftsland einzustufen. Damals wurden wir dafür als Unmenschen gescholten, mittlerweile haben Union und FDP unsere Forderungen aufgegriffen.“