Im März 2018 sind insgesamt 10.717 Asylsuchende in Deutschland registriert worden. Diese kamen vor allem aus Syrien, Eritrea und dem Irak, teilte das Bundesinnenministerium am Donnerstag mit. Im Februar hatte die Zahl der Asylsuchenden 11.007 betragen.
Entschieden wurde im März über die Asylanträge von 22.714 Personen. 3.375 Antragstellern (14,9 Prozent) wurde die Rechtsstellung eines Flüchtlings nach der Genfer Flüchtlingskonvention zuerkannt. 2.405 Personen (10,6 Prozent) erhielten subsidiären Schutz.
Darüber hinaus hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) bei 1.156 Asylsuchenden (5,1 Prozent) Abschiebungsverbote festgestellt. Abgelehnt wurden die Anträge von 8.098 Personen (35,6 Prozent).
Anderweitig erledigt (zum Beispiel durch Entscheidungen im Dublin-Verfahren oder Verfahrenseinstellungen wegen Rücknahme des Asylantrages) wurden die Anträge von 7.680 Personen (33,8 Prozent). Die Zahl der noch nicht entschiedenen Anträge lag Ende März bei 51.968.
Foto: Flüchtlinge, über dts Nachrichtenagentur