Wenn es den NGO-Schleppern im Mittelmeer wirklich um die Rettung von Menschen ginge, würden sie diese sofort in den nächsten Hafen bringen. Stattdessen treten sie eine bis zu 1000km lange Reise an. Italien regiert nun und schließt die Häfen für die Schlepperboote.
Italien will allen Schiffen, welche illegale Migranten über das Mittelmeer von Afrika nach Europa befördern wollen, den Zugang zu seinen Häfen verwehren. Der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland lobt diesen Vorstoß:
„Während wir in Deutschland von der Regierung ein politisches Schmierentheater geboten bekommen, handelt Italien konsequent.
Aufgegriffene Migranten sind in den nächsten Hafen zu bringen, welcher zwölf Meilen vor Tripolis im Normalfall eben genau dieser Hafen ist.
Das Übernehmen illegaler Migranten direkt vor der libyschen Küste, um sie anschließend auf EU-Gebiet zu verbringen, ist nichts anderes als Schlepperei. Schlepper sind keine ‚Retter in Not‘, sondern Kriminelle.
Der NGO-Shuttleservice im Mittelmeer muss umgehend unterbunden werden. Italien unternimmt dafür nun endlich die richtigen Schritte. Die EU-Staaten, so auch Deutschland, sollten Rom dabei unterstützen. Denn das wäre tatsächlich die vielbeschworene europäische Lösung.“