AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

GroKo Zoff wegen Maaßen: Schafft sich die SPD jetzt ab?


SPD-Logo, über dts NachrichtenagenturNach Einschätzung von Politikwissenschaftlern geht die SPD mit ihrer ultimativen Forderung nach einer Entlassung von Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen ein unkalkulierbares Risiko ein.

"Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass die SPD-Führung den Konflikt dermaßen eskalieren lässt", sagte der Berliner Politik-Professor Oskar Niedermayer dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). Denn Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) könne Maaßen nicht einfach entlassen, sie müsste Innenminister Horst Seehofer (CSU) "zwingen, das zu tun".

Das aber "dürfte der schwerlich mit sich machen lassen, also müsste sie ihn gleich mit entlassen", so Niedermayer. So ein Vorgehen Merkels hält der Parteienforscher für wenig wahrscheinlich. "Ich glaube nicht, dass Merkel einen erneuten dramatischen Konflikt mit der CSU riskieren wird, also müsste die SPD die Koalition aufkündigen", sagte er.

Für diesen Fall zeigte sich Niedermayer überzeugt, "dass die Wähler die SPD dafür sowohl bei den Landtagswahlen als auch auf der Bundesebene bei einer eventuellen vorgezogenen Neuwahl abstrafen werden".

Aus Sicht des Bremer Politikwissenschaftlers Lothar Probst befindet sich die SPD in einer "schwierigen Zwickmühle." Auf der einen Seite stehe in der Tat ihre Glaubwürdigkeit auf dem Spiel, nachdem mehrere SPD-Politiker und SPD-Innenminister de facto den Rücktritt von Maaßen gefordert hätten.

Andererseits wäre die Aufkündigung der Großen Koalition durch ein entsprechendes Ultimatum an die Kanzlerin angesichts der Umfragewerte für die SPD "ein hohes Risiko", sagte Probst der Zeitung. "Sie läuft bei Neuwahlen Gefahr, noch hinter ihr historisch schlechtestes Ergebnis bei der letzten Bundestagswahl zurückzufallen."

Klüger wäre es, so Probst weiter, "den Druck auf Horst Seehofer zu erhöhen, Herrn Maaßen das Vertrauen zu entziehen – auch mit dem Argument, dass sich der bereits öffentlich geäußerte Eindruck verfestigt, dass Horst Seehofer Herrn Maaßen vorgeschickt hat, um die Kanzlerin zu treffen und die Koalition damit aufzusprengen." In diesem Fall könne man argumentieren, dass Seehofer und nicht die SPD ein Interesse an einem Ende der Koalition habe, sagte der Politik-Professor.

Laut eines Berichts der "Bild" wollen sich die Parteichefs von CDU, CSU und SPD am Donnerstagnachmittag treffen, um über die Personalie Maaßen zu beraten. Das Treffen soll um 15:30 Uhr im Kanzleramt beginnen, schreibt die Zeitung auf ihrer Internetseite. Zuvor hatte die SPD-Spitze die Entlassung des umstrittenen Verfassungsschutzpräsidenten gefordert. "Für die SPD-Parteiführung ist völlig klar, dass Maaßen gehen muss", schrieb SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil auf Twitter.

Foto: SPD-Logo, über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Nach dem Wahlsieg von Donald Trump in den USA und der Regierungskrise in Deutschland sieht Rheinmetall-Chef Armin Papperger große Herausforderungen auf die Nato-Staaten zukommen. Bei RTL und ntv [ ... ]

Nach der Festnahme mutmaßlicher Rechtsterroristen verschärft sich die Debatte um ein mögliches Verbot der AfD. "Die AfD ist der parlamentarische Arm des Rechtsextremismus und des Rechtsterrorismus", [ ... ]

Nach dem Bruch der Ampelkoalition sprechen sich 60 Prozent der Bundesbürger für möglichst schnelle Neuwahlen aus. Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv. 34 Prozent halten [ ... ]

Vizekanzler Robert Habeck ist zurück auf der Social-Media-Plattform Twitter. Unter dem Account-Namen "roberthabeck" ist der Grünen-Politiker seit Donnerstagnachmittag dort zu finden. Das Profil [ ... ]

Der neue Finanzminister Jörg Kukies (SPD) bringt in sein neues Amt einen Staatssekretär aus dem Bundeskanzleramt mit. Wie die "Welt" berichtet, werden der bisherige Haushaltsstaatssekretär [ ... ]

Nach dem Ampel-Aus hat nun auch Tech-Milliardär Elon Musk auf das Aus der Koalition in Berlin reagiert. "Olaf ist ein Narr", schrieb er am Donnerstag auf Deutsch bei seinem Kurznachrichtendienst Twitter. Dazu [ ... ]

Nach dem Wahlsieg von Donald Trump verspricht der scheidende US-Präsident Joe Biden einen "friedlichen und geordneten" Machtwechsel. "Das Volk wählt und bestimmt seine eigenen Anführer, [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.