Der SPIEGEL berichtet vom Tod eines "Journalisten" im Hambacher Forst. Tatsächlich war Steffen M. ein unbekannter Blogger, der Einträge zu Besetzungsaktivitäten auf Twitter absonderte. Zuvor präsentierte das Blatt ein extrem manipuliertes Bild des Kraftwerks Niederaußem (Nähe Hambacher Forst) mit schwarzen Qalmwolken um die Stimmung weiter anzuheizen.
SPIEGEL-Berichterstattung zum Tod eines Bloggers, der vom Baum stürzte:
Reporter nach Sturz von Hängebrücke gestorben
"Nach dem Sturz von einer Hängebrücke im Hambacher Forst ist ein Journalist laut Polizei seinen schweren Verletzungen erlegen."
Erste Lüge: Die Polizei hat zu keinem Zeitpunkt von einem "Journalisten" gesprochen.
Zweite Lüge: Bei dem Toten handelte es sich weder um einen "Reporter", noch um einen "Journalisten". Der SPIEGEL sagt natürlich auch nicht, für welches Medium der "Reporter" bzw. "Journalist" arbeitete.
Tatsächlich handelte es sich bei dem dem Mann (Steffen M.), der gestern auf tragische Weise im Hambacher Forst abstürzte, nicht um einen Journalisten, sonderm um einen Blogger. Er versuchte die Besetzeraktivitäten der "Aktivisten" zu dokumentieren und gehörte auch selbst dazu. Das verschweigt der SPIEGEL.
Besonders grotesk: BILD berichtet, dass ein Polizist dem Aktivisten eine Speicherkarte ins Baumhaus reichen wollte, um die Aktivitäten weiter zu filmen. M. soll diese per Seilzug nach oben gezogen haben. Dabei soll es zu dem tragischen Absturz gekommen sein. Dieses pikante Detail wird vom SPIEGEL natürlich auch verschwiegen.
Hier sein letztes Video:
Nachdem die Presse in den letzten Tagen im #HambacherForst oft in ihrer Arbeit eingeschränkt wurde bin ich nun in 25m Höhe auf Beechtown um die Räumungsarbeiten zu dokumentieren. Hier oben ist kein Absperrband. #Pressefreiheit@HambiBleibt @pressenetz @WDR @Barbara_Schnell pic.twitter.com/yr2xQBRDZd
— Vergissmeynnicht (@Vergissmeynnic1) September 18, 2018
Berichterstattung SPIEGEL ein Tag zuvor:
Hambacher Forst / Braunkohlekraftwerk Niederaußem: Es sieht so aus, als wenn aus den Schornsteinen eine übelriechende, dreckige, schwarze, riesige Qualmwolke in den Himmel steigt. So präsentiert der Spiegel seinen Lesern das Kraftwerk.
Tatsächlich handelt es sich um eine geschickte Aufnahme beziehungsweise eine Bild-Manipulation, die aus weißen Wasserdampfabgasen plötzlich schwarze Qualmwolken macht. Was damit bezweckt werden soll, ist natürlich klar. Die Alarmstimmung soll steigen. Dabei unterscheiden sich Manipulation und Wirklichkeit bei besagtem Kraftwerk ganz erheblich.
SPIEGEL-Fälschung:
Wirklichkeit: