Noch zehren wir vom großen Erbe unserer Altvorderen. Aber sowohl die geistigen als auch die wirtschaftlichen Ressourcen schwinden zunehmend. Interessant hierbei ist die Korrelation von grüner Politik und dem schleichenden Rückentwicklungsprozess in vielen Bereichen.
von Cantaloop
Wie mittlerweile viele interessierte Bürger bestürzt feststellen können, bewegen sich einige unserer deutschen „Wohlstands“-Parameter deutlich nach unten. Wo im ökonomischen Kennziffernbereich noch vor wenigen Jahren eine stetige Aufwärtsbewegung festzustellen war, manifestieren sich nun, gewissermaßen als Symbol eines stagnierenden Wirtschaftswachstums, zunehmend rote Zahlen als Maßstab. Alleine bei Daimler-Benz ging der Umsatz laut Handelsblatt im Vorjahr um über 30 Prozent zurück.
Der Fahrzeugbau, die Elektroindustrie und Chemie sowie natürlich der mittelständisch geprägte Maschinenbau gelten mit ihren weit über sechs Millionen Beschäftigten bislang als die deutschen Schlüsselindustrien. Und stellen demzufolge hohe Anforderungen an den Nachwuchs. Die ganze Welt hat größte Hochachtung vor deutschen Ingenieuren, aber auch vor Technikern, Meistern und Gesellen. Diese „Macher“ gelten als die Aushängeschilder der Wertschöpfungsgeneration schlechthin.
Durch den gesellschaftlichen Wandel und die neuzeitlich geradezu inflationäre Vergabe von Hochschulreifen sind die Zahlen der Absolventen anspruchsvoller MINT-Studienfächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). bereits rückläufig, bzw. liegt dort die Studien-Abbrecherquote extrem hoch. Bei den Bauingenieuren scheiden fast zwei Drittel der Probanden vorzeitig aus.
Immer mehr geht deshalb die Tendenz der Studierenden hin zu den soziologischen Fakultäten und darüber hinaus verstärkt in die Alternativ-Wissenschaftsbereiche wie Gender, Medien, Politik, Diversität, etc. Für traditionelle Ausbildungsberufe jedoch, oder gar für das Handwerk, fühlt man sich als verwöhnter deutscher Jugendlicher oftmals immer noch zu erhaben.
Berufswunsch: Irgendwas mit „Medien“
In den universitären Nischen-Bereichen, wo man eigentlich nicht mehr durchfallen kann, suchen viele der schwachen und unterdurchschnittlichen Abiturienten demnach ihr Heil. Um sich anschließend nicht selten bei Staats-, Verwaltungs-, oder auch Parteidiensten zu bewerben, sofern man nicht vorher aus Langeweile abbricht, um „sich selbst zu verwirklichen“.
Dieses Szenario stellt dann eine sogenannte negative Wertschöpfung dar – in der kaum positiver Saldo zugunsten der Gesellschaft entsteht, sondern vielmehr das genaue Gegenteil dessen. Eine Regression. Der insbesondere in sozialdemokratisch/grün regierten Ländern stark aufgeblähte Beamten- und Verwaltungsapparat forciert solche Entwicklungen naturgemäß nach Kräften. Getreu linker Logik wird eben solange verteilt, bis nichts mehr da ist.
Es ist kein Geheimnis, dass speziell in den oben beschriebenen Bundesländern, die auch bei den PISA-Erhebungen regelmäßig die Schlusslicher im Bildungs-Ranking belegen, der „Auswurf“ an Schul- und Studienabbrechern überdurchschnittlich hoch ist.
So generiert man neben juvenilen Mittelmaß natürlich auch viele gescheiterte Existenzen, die sich dann ihre Bestätigungen eben über andere Wege holen. Gleichwohl gilt: Selbst wenn im persönlichen Werdegang gar nichts klappt, dann kann man in der BRD 2019 immer noch mit Hochmoral punkten.
Deutschland als drittgrößte Exportnation fehlt der gebildete Nachwuchs
Noch zehren wir vom großen Erbe unserer Altvorderen. Aber sowohl die geistigen als auch die wirtschaftlichen Ressourcen schwinden zunehmend. Interessant hierbei ist die Korrelation von grüner Politik und dem schleichenden Rückentwicklungsprozess in vielen Bereichen. Zum Glück haben wir ja jetzt eine „Asylindustrie“, die viele Nutznießer auskömmlich ernährt. Ob jedoch die eher „bildungsdistanzierten“ Zuwanderer aus Afrika und Nahost den Fachkräftemangel kompensieren können, ist mehr als fraglich.
Auch bei den Protagonisten der großen Politik gibt es hierzulande bereits deutliche intellektuelle Defizite. So behauptet die Co-Chefin einer bekannten Öko-Partei in einem Interview ganz unverhohlen, dass man Überbedarf bei der Stromproduktion einfach so im Netz speichern könne.
Grüne Kernkompetenzen
Vermutlich jeder Realschüler hätte diese steile These sofort widerlegen können. Dennoch gelang der geistige Hochleistungs-Coup dieser Dame, die immerhin eine studierte Politikwissenschaftlerin ist, unaufbereitet in die Öffentlichkeit – und sorgte so für allgemeine Erheiterung. Es ist nur eines von vielen Beispielen, um grob die Richtung zu skizzieren, in der wir uns fortan bewegen.
Viele ahnen es schon; Am Ende der Sackgasse wirds vermutlich grün.
Und unsere dekadent gewordenen Kinder, denen der Überfluss, Luxus und Wohlstand sinnbildlich aus den Ohren herausquillt, haben immer weniger Motivation, sich überhaupt noch anzustrengen. Wozu auch? Der Staat kommt ja für alles auf. Also gehen wir freitags lieber fürs Klima demonstrieren – anstatt zu lernen. Und hier sind wir wieder beim obigen Bild. Save the icebeers! Prost Mahlzeit.