AfD - von Storch: Mittelmeerroute nach australischem Vorbild abriegeln
Zum zu erwartenden Migranten-Ansturm nach Europa erklärt die stellvertretende AfD-Vorsitzende Beatrix von Storch:
"Angela Merkel hat durch ihre Einladung im Herbst 2015 einen historisch zu nennenden Ansturm auf die europäischen Grenzen zu verantworten. Nach der Schließung der Balkanroute, die Angela Merkel verhindern wollte, hat sich der Migrationsstrom nun auf das Mittelmeer und Nordafrika verlagert. Nach neuesten Zahlen warten 6,6 Millionen Migranten auf ihre illegale Überfahrt nach Europa. Dieser Ansturm wird durch die Weigerung der Bundeskanzlerin massiv befördert, sich öffentlich von ihrer Politik offener Grenzen zu distanzieren und durch die Aktivitäten von NGO´s, die als Schlepperbanden agieren.
Es ist jetzt notwendig zu handeln, um einen Massenansturm über das Mittelmeer, wie wir ihn im letzten Jahr über die Balkanroute erlebt haben, rechtzeitig zu stoppen, bevor sich die 6,6 Millionen Migranten in Bewegung setzen.
Ich fordere daher Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, sich endlich selbst mit einer Erklärung an die Weltöffentlichkeit zu wenden. Sie muss endlich klar und deutlich aussprechen, dass die Aufnahmefähigkeit Deutschlands ausgeschöpft ist, die Dublin-Regeln wieder uneingeschränkt Gültigkeit besitzen und Deutschland alle Migranten an der Grenze ohne Ausnahme zurückweisen wird. Und Sie muss auch entsprechend handeln und die deutsche Grenze tatsächlich schließen.
Die NGO’s, die die illegale Überfahrt mit ihren Booten betreiben und dabei tief in libysche Gewässer vordringen, agieren wie Schlepper und müssen wie solche bestraft werden.
Alle im Mittelmeer aufgegriffenen Migranten sind ausnahmslos nach Nordafrika in dort einzurichtende Aufnahmezentren zu verbringen. Australien hat vorgemacht, dass durch eine solche Politik die gefährliche Migration über das Meer eingedämmt wird. Wer weiß, über das Meer sein Ziel nicht erreichen zu können, wird kein Boot mehr beseitigen.
Nach der Balkanroute muss nun die Mittelmeerroute geschlossen werden."