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Emnid: FDP, AfD, Grüne, Linke 8%

Sonn­tags­trend: FDP auf Sie­ben-Jah­res-Hoch / SPD ver­liert er­neut

 

Die FDP klet­tert in der Wäh­ler­gunst auf ein Sie­ben-Jah­res-Hoch. Im Sonn­tags­trend, den das Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tut Emnid wö­chent­lich für BILD am SONN­TAG er­hebt, ge­win­nen die Li­be­ra­len einen Zäh­ler dazu und kom­men jetzt auf 8 Pro­zent. So gut stand die Par­tei zu­letzt im Mai 2010.

Damit ist die FDP jetzt gleich­auf mit Grü­nen (Plus 1), Linke (Minus 1) und AfD (un­ver­än­dert), die eben­falls 8 Pro­zent er­rei­chen. Auf die sons­ti­gen Par­tei­en ent­fal­len wie in der Vor­wo­che 5 Pro­zent.

Die Union bleibt eben­falls un­ver­än­dert bei 38 Pro­zent. Die SPD ver­liert hin­ge­gen er­neut einen Zäh­ler und er­reicht jetzt 25 Pro­zent. Dies ent­spricht in etwa dem Er­geb­nis des ehe­ma­li­gen SPD-Kanz­ler­kan­di­da­ten Peer Stein­brück bei der Bun­des­tags­wahl 2013 und be­deu­tet einen Rück­stand auf CDU/CSU von 13 Pro­zent­punk­ten.

In der Di­rekt­wahl­fra­ge liegt Mar­tin Schulz wei­ter­hin ab­ge­schla­gen zu­rück. 29 Pro­zent wür­den sich für Schulz ent­schei­den, wenn der Bun­des­kanz­ler di­rekt ge­wählt wer­den könn­te. 52 Pro­zent wür­den für An­ge­la Mer­kel stim­men. An­fang Fe­bru­ar hatte Mar­tin Schulz noch mit 46 Pro­zent vor An­ge­la Mer­kel mit 40 Pro­zent ge­le­gen.


Emnid hat für den Sonn­tags­trend zwi­schen dem 18. und 23. Mai 1703 re­prä­sen­ta­tiv aus­ge­wähl­te Per­so­nen be­fragt. Frage: "Wel­che Par­tei wür­den Sie wäh­len, wenn am nächs­ten Sonn­tag Bun­des­tags­wah­len wären?"

Für die Kanz­ler-Um­fra­ge hat Emnid am 23. Mai 501 re­prä­sen­ta­tiv aus­ge­wähl­te Per­so­nen be­fragt. Frage: "An­ge­nom­men, Sie könn­ten den Bun­des­kanz­ler di­rekt wäh­len und hät­ten die Wahl zwi­schen An­ge­la Mer­kel und Mar­tin Schulz. Für wen wür­den Sie sich ent­schei­den?"

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