Enzyme stehen am Anfang und am Ende allen Lebens. Erst ihre Anwesenheit machte es möglich, daß unbelebte Materie sich in belebte verwandelte. Die allererste, primitivste Urzelle verdankte ihre Existenz der Anwesenheit von Enzymen. Je mehr unterschiedliche Arten von Enzymen sich im Verlauf der Evolution zu einer Kaskade von Reaktions-Ketten zusammenschlossen, umso vielfältiger, komplexer wurden die Organismen – bis hin zur „Krone der Schöpfung“: dem Menschen. Wohl Zehntausende von Enzymen regeln in jedem Augenblick unseres Lebens alle Abläufe der Veränderung und Erneuerung, die unser Weiterleben ermöglichen. Die Ortho-molekulare Medizin mit ihrer Enzym-Therapie ist, neben der Frequenz-Therapie, die Medizin der Zukunft.
von Norbert Knobloch
Enzyme – „Schlüssel“ und Regulatoren des Stoffwechsels
Für alle Stoffwechsel-Abläufe ist das Vorhandensein von Wasser, Sauerstoff und bestimmten körpereigenen Wirkstoffen, wie Hormonen und Enzymen, früher Fermente genannt, notwendig, die wiederum direkt oder indirekt von der Nahrungs-Zufuhr abhängig sind. Hormone und Enzyme sind (Eiweiß-) Stoffe, die chemische Reaktionen auslösen, beschleunigen oder beenden und, im Falle der Enzyme, nach Ablauf der Reaktion unverbraucht und unverändert vorliegen; sie werden auch als Bio-Katalysatoren (katalysis, griech.: Auflösung) bezeichnet. (Ein beliebtes Beispiel für eine Katalysator-Tätigkeit: Zucker brennt nicht. Streut man aber etwas Asche auf ein Stück Würfelzucker, so brennt er doch. In der Asche befindet sich der für die chemische Reaktion der Oxydation [Verbrennung] nötige Katalysator.) Enzyme steuern alle bio-chemischen Vorgänge in lebenden Organismen; ohne Enzyme hätte sich kein Leben auf der Erde entwickeln können. Bei Beeinträchtigung der Enzym-Tätigkeit oder Enzym-Mangel erkrankt der Organismus, mit Zerstörung der Enzyme (Fieber über 42 ˚ C) oder bei Beendigung der Enzym-Tätigkeit stirbt er.
Enzyme (en, griech.: in und zyme, griech.: Sauerteig [darin entdeckt]) oder auch Fermente (fermentum, lat.: Gärung) sind zusammengesetzte Eiweiß-Stoffe (Proteïde [wie auch der rote Blutfarbstoff Hämoglobin, ein Chromoproteïd, und die Nucleoproteïde in den Chromosomen der Zellkerne]): komplexe, aktive Eiweiß-Moleküle. Sie bestehen aus einer Träger-Substanz aus Eiweiß (Apo-Enzym) und der eigentlich wirksamen Substanz (Co-Enzym). Die wirksame Substanz, auch aktives Zentrum genannt, ist immer ein Vitamin, ein Mengen- oder ein Spurenelement, also kein Proteïn. Das ganze, wirksame Enzym heißt Holo-Enzym (von holon, griech.: ganz). Die Bezeichnung »Ferment« führte der französische Naturwissenschaftler Louis Pasteur1) ein; die Benennung »Enzym« stammt von dem deutschen Mediziner Willy Kühne2).
Ohne die Bio-Katalyse durch die Enzyme würden die biochemischen Reaktionen unter den in lebenden Zellen herrschenden Bedingungen zu langsam ablaufen, um den für Leben notwendigen Stoffumsatz pro Zeiteinheit zu erreichen. Die Enzyme erniedrigen die erforderliche Aktivierungs-Energie so weit, daß eine wesentlich größere Anzahl an Stoffen pro Zeiteinheit umgesetzt werden kann: der Reaktions-Prozeß wird beschleunigt, die Umsatzrate erhöht. Der jeweilige chemische Reaktions-Ablauf wird durch Aktivatoren gestartet oder durch Inhibitoren gehemmt / gestoppt.
Man unterscheidet Enzyme, die ein Edukt oder Substrat (Molekül) durch Einführen von Wasser sprengen (Hydrolasen), und solche, welche die Bindung zwischen Kohlenstoff-Atomen lösen (Desmolasen). Enzyme wirken substratspezifisch, d. h. nur auf jeweils ein ganz bestimmtes Substrat, und reaktionsspezifisch, d. h., sie katalysieren jeweils nur eine bestimmte bio-chemische Reaktion. Enzyme, die Eiweiße spalten, werden Proteasen genannt, solche, die Kohlenhydrate zerlegen, Carbohydrasen, und jene, die Fette lösen, Esterasen oder Lipasen. Bei der Mehrzahl der Enzyme handelt es sich um solche, die ein Substrat spalten; nur etwa drei bis fünf Prozent aller Enzyme setzen Substrate zusammen (anabole und nicht-spaltende katabole Enzyme).
Fieber, Frost & Domino-Effekt
Enzyme sind von bestimmten Faktoren oder Bedingungen abhängig, beispielsweise von der Temperatur. Im Menschen steigt ihre Aktivität von einem Optimum bei normaler Körper-Temperatur bis zur höchsten Aktivität bei etwa 40 ˚ C Fieber an. Im Falle einer gesundheitlichen Krise erhöht der Organismus deshalb seine Temperatur – wiederum mit Hilfe von Enzymen –, um die für die Abwehr nun eindringender gefährlicher Mikroben nötigen Enzyme zur höchsten Aktivität zu bringen. Fieber ist also ein natürlicher Selbstheilungs-Prozeß des Körpers, der nicht künstlich unterdrückt werden darf. Steigt die Temperatur allerdings für längere Zeit über 41 ˚ C oder gar über 42 ˚ C, bricht die Enzym-Tätigkeit zusammen: das Eiweiß der Enzyme koaguliert, verfestigt sich, und die Enzyme verlieren ihre Funktions-Fähigkeit – der Mensch stirbt. Umgekehrt verringert und verlangsamt sich die Enzym-Tätigkeit mit sinkender Temperatur (das ist der Grund für die Haltbarkeit gekühlter Lebensmittel); Frost, also Temperaturen unter 0 ˚ C, vertragen die Enzyme, die wir besitzen und benötigen, nicht (deswegen sind tiefgekühlte Lebensmittel – entgegen der Werbung / Propaganda – wertlos, und deswegen sind Erfrierungen möglich und gefährlich). Jedes Enzym besitzt außerdem sein pH-Optimum (sauer oder basisch), ist also milieu-abhängig. (Vgl. Claude Bernard und Pierre J. A. Béchamp: „Der Erreger ist nichts, das Milieu ist alles.“)
Zwar werden Enzyme wie alle Katalysatoren nur in geringen Mengen gebraucht und nicht verbraucht, sondern liegen nach der katalysierten Reaktion wieder unverändert vor, doch ewig leben sie nicht. Sie altern, arbeiten immer fehlerhafter und werden schließlich von anderen Enzymen aufgelöst und durch neu gebildete ersetzt. Manche leben nur 20 Minuten, andere mehrere Wochen.
Enzyme arbeiten nicht isoliert, sondern in Reaktions-Ketten. Um bestimmte größere Vorgänge im Organismus zu erledigen und das ganze System im optimalen Gleichgewicht (Homöostase) zu halten, arbeiten Enzyme in hintereinander geschalteten Stufen, sog. Enzym-Kaskaden, wobei ein Enzym das nächste aktiviert. Das geschieht aus ökonomischen und aus Sicherheits-Gründen. Viele kleine, einfache Schritte erfordern weniger Energie als ein großer, komplizierter Schritt. Außerdem darf der Organismus nie weit von dem schmalen Weg zwischen Zuviel und Zuwenig abweichen.
Aus diesem Grund gibt es auch eine doppelte Sicherung. Enzyme arbeiten nämlich nach dem Alles-Oder-Nichts-Prinzip. Wenn ihnen ein Substrat begegnet, das in ihr aktives Zentrum paßt wie der Schlüssel ins Schloß, dann üben sie an diesem ihre spezifische Wirkung aus. Das kann für den Organismus selber gefährlich werden, wenn dies zur falschen Zeit und am falschen Ort geschieht (z. B. bei den sog. Auto-Immun-Erkrankungen). Deshalb sind Enzyme grundsätzlich deaktiviert und müssen erst aktiviert werden. Das geschieht wiederum durch spezielle Enzyme. Sie sind die erste Sicherung; die zweite Sicherung sind die Enzym-Hemmer oder Enzym-Inhibitoren. Sie sind in der Lage, andere Enzyme bei Bedarf zu deaktivieren, indem sie deren aktive Zentren besetzen.
Stichwort „Aktives Zentrum“: die eigentlich wirksame Substanz, das Co-Enzym, ist immer ein Vitamin oder ein Mineral (Mengen- oder Spurenelement) und kann nicht vom Körper selber gebildet werden (auch Metalle spielen bei der Bildung eine Rolle). Zudem werden die Co-Enzyme, im Gegensatz zu den Apo-Enzymen, bei ihrer Tätigkeit verbraucht und müssen ersetzt werden. Das heißt, wir müssen diese essentiellen (lebensnotwendigen) Stoffe regelmäßig mit der natürlichen Nahrung aufnehmen, damit die Enzyme überhaupt arbeiten können. Denn fehlt das aktive Zentrum, paßt das Substrat nicht, und das Enzym kann seine Wirkung nicht ausüben. Die Reaktions-Kette oder die Kaskade wird unterbrochen, der entsprechende bio-chemische Stoffwechsel-Vorgang kann nicht stattfinden. (Wie bei dem beliebten Spiel mit den aufgestellten Domino-Steinen: entfernt man einen Stein, fallen die hinter ihm stehenden nicht mehr um; der „Domino-Effekt“ findet nicht statt) Wenn der Enzym-Haushalt aus dem Gleichgewicht gerät, werden wir krank oder sterben sogar.
Enzyme und Ernährung: Gesundheit oder Krankheit
Jeder lebende Organismus ist ein offenes System und unterliegt den beiden Grundgesetzen von der Erhaltung der Energie und der Erhaltung der Masse. Daher (ver)brauchen lebende Systeme kontinuierlich Energie und Stoffe zur Erhaltung ihres Ordnungszustandes. Durch den ständigen, gleichzeitigen Zufluß und Abfluß von Energie und Stoffen in einem offenen System entsteht ein Fließgleichgewicht (Homöostase), das prinzipiell reversible bio-chemische Reaktionen nur in eine bestimmte Richtung ablaufen läßt. Daraus folgt, daß jedem Organismus sowohl Energie wie auch Masse von außen zugeführt werden müssen, und das geschieht über die Nahrungsaufnahme. Wir müssen uns ernähren, um die lebenden Zellen unseres Körpers zu erhalten und zu erneuern.
Diesen Vorgang nennt man Stoffwechsel oder Metabolismus (griech.: Umwandlung; Anabolismus oder Assimilation: Aufbau; Katabolismus oder Dissimilation: Abbau). Diese biochemischen Prozesse finden in den (geschätzt) etwa 100 Billionen Zellen statt. Täglich werden 400 bis 800 Milliarden Zellen abgebaut; nach ca. sieben Jahren ist der Körper sozusagen „runderneuert“. Und für all diese Stoffwechsel-Abläufe sind wiederum unzählige Enzyme nötig. Einige Apo-Enzyme kann unserer Körper aber nicht selber produzieren, und die Co-Enzyme fehlen ihm gänzlich (s. o.).
Ein chronischer Mangel oder gar völliges Fehlen von bestimmten Enzymen / Vitaminen führt zu erheblichen, oft lebensgefährlichen, manchmal tödlichen Stoffwechsel-Störungen, den sog. „Vitaminmangel-Erkrankungen“ Hypovitaminose (Vitamin-Mangel) und Avitaminose (Vitamin-Fehlen): Nachtblindheit, Muskeldystrophie, Sterilität, Rachitis, Osteomalazie, Sichelzellen-Anämie / hämolytische Krise, perniziöse Anämie, Beri-Beri, Pellagra, Skorbut etc. Doch nicht nur Vitamine, sondern auch Metalle und Minerale sind für den Bau von Co-Enzymen im Organismus notwendig.
Nun wird klar, warum eine natürliche, das heißt frische und rohe pflanzliche Kost essentiell (lebensnotwendig) für Gesundheit und Leben ist: Nur in pflanzlicher Nahrung sind Enzyme enthalten; in tierischer Nahrung sind keine Enzyme enthalten. (Das ist der Grund dafür, daß Raubtiere immer und zuerst die Innereien ihrer Beutetiere mit dem pflanzlichen Inhalt fressen) Und weil Enzyme bei einer Temperatur über 40 ˚ C zerstört werden, muß diese Kost eben roh sein. Und weil schließlich die Vitamine, die wir als Co-Enzyme brauchen, mit der Zeit abgebaut werden, muß diese Kost auch frisch sein. Eine andere Kostform führt zu Krankheit und vorzeitigem Tod. (Die natürliche Lebenserwartung des Menschen beträgt 120 Jahre) Übrigens fehlt uns Menschen (und den Menschenaffen) das Enzym Urikase, das für den Abbau der Harnsäure aus tierischer Nahrung nötig ist. Bei falscher Ernährung (mit tierischem Eiweiß) werden die ungenügend abgebauten Harnsalze daher in den Gelenken abgelagert – das nennt man dann Hyperurikämie (Gicht).
Enzym-Hemmer: „Risiken und Nebenwirkungen“
Wir erwähnten vorhin Enzym-Inhibitoren. Leider gibt es auch körperfremde Enzym-Hemmer, und zwar natürliche und künstliche (im Labor synthetisierte). Das sind Substanzen, die mit manchen Bausteinen zur Bildung von Co-Enzymen fast identisch sind – aber eben nur fast. Der Organismus kann sie jedoch nicht unterscheiden und baut sie anstelle des richtigen Bausteines in ein Co-Enzym ein. Dann funktioniert das damit arbeitende Enzym natürlich nicht, und die entsprechende Katalyse eines bestimmten Stoffwechsel-Schrittes kann nicht stattfinden – wir erkranken oder sterben sogar.
Schlangen- und Insekten-Gifte wirken durch Enzym-Inhibitoren. Mäuse- und Rattengift enthält einen solchen Wirkstoff, das sog. „Kumarin“, das für den menschlichen und tierischen Organismus fast exakt so „aussieht“ wie das Co-Enzym Vitamin K, das unentbehrlich für die Herstellung von Enzymen ist, die zur Blutgerinnung nötig sind. Aber mit Kumarin funktionieren diese Enzyme nicht. Erhält der Organismus nun Kumarin, baut er es statt Vitamin K in das entsprechende Enzym ein – mit dem Ergebnis, daß Mäuse und Ratten (und auch der Mensch) innerlich verbluten.
Aber auch die Wirkung vieler synthetisierter allopathischer Medikamente beruht auf der künstlichen Hemmung von natürlichen Enzymen. Das berüchtigste Medikament der Welt, Aspirin (jeden dritten Tag ein Aspirin-Toter in den U.S.A.!), funktioniert nach diesem Prinzip. Sein Wirkstoff Acetyl-Salicyl-Säure (ASS) lagert sich an ein Enzym namens Cyclo-Oxygenase an, das bei der Blutgerinnung und Entzündungen eine entscheidende Rolle spielt. Auf diese Weise hemmt Aspirin die Blutgerinnung und unterdrückt Entzündungen – wichtige natürliche Heilungs-Prozesse.
Auch Antibiotika (z. B. Penicillin), Steroide (z. B. Cortison) und Chemo-„Therapeutika“ (Zytostatika) sind künstliche Enzym-Inhibitoren, die das aktive Zentrum, das Co-Enzym eines natürlichen Enzyms de- bzw. inaktivieren – meistens für immer! Das ist eine künstliche schwere Störung und Schädigung des lebenden Organismus: essentielle natürliche Stoffwechsel-Schritte werden so blockiert – mit schlimmen, oft unbekannten Folgen, den verharmlosend und verschleiernd so genannten „Risiken und Nebenwirkungen“. Nach einer Antibiotika-„Kur“ beispielsweise benötigt der Organismus sieben Jahre, um sich davon zu erholen! Sieben Jahre!
Auch hier ist wieder einmal – wie immer und überall – von der Schul-„Wissenschaft“ alles auf den Kopf gestellt worden: eigentlich wäre bei einer Erkrankung, also einer Störung des Organismus, einzig und allein eine Aktivierung, Förderung und Unterstützung der natürlichen Abwehr- und Selbstheilungs-Kräfte dieses Organismus sinnvoll statt einer Hemmung, Unterdrückung oder Blockierung. Doch die Schul-„Medizin“ kann (und will?!) offenbar nur unterdrücken und zerstören.
Orthomolekulare Medizin und Enzym-Therapie
Die Orthomolekulare Medizin (von orthós, griech.: richtig und molecula, lat.: kleine Masse) nach Linus Pauling3) mit ihrer Vitamin-, Mineral- und Enzym-Therapie ist die Medizin der Zukunft – insbesondere bei chronischen Stoffwechsel-Entgleisungen wie Krebs. Die Enzym-Therapie bei Krebs nach Max Wolf4), Karl Ransberger5) und Heinrich Wrba6) beruht auf den Erkenntnissen von John Beard7), dem Entdecker der Identität von prae-embryonalen Zellen (Trophoblasten) und Krebs-Zellen (Lancet, 1902, 1: 1758) und Begründer der Behandlung mit Enzymen bei Krebs („The Enzyme Treatment of Cancer and Its Scientific Basis“, Chatto & Windus, London 1911) sowie Urheber der Unitären Krebs-Theorie oder Trophoblasten-These (die ja seit spätestens 1995 keine „Theorie“ oder „These“ mehr, sondern wissenschaftlich bewiesene Tatsache ist [s. H. F. Acevedo et al., Cancer, Vol. 76, № 8, 15. Oktober 1995, S. 1467 - 1475]). Beard heilte von 170 Krebs-Patienten, die von der Schul-„Medizin“ schwer geschädigt und als „unheilbar“ aufgegeben worden waren, mit Pankreas-Enzymen mehr als die Hälfte. Heute wird z. B. die Enzym-Mischung „Wobe“ oral (Dragees), rektal (Klistier) und intratumoral (Injektion in den Tumor) verabreicht.
Der älteste schriftlich belegte Fall einer erfolgreichen Enzym-Therapie bei Krebs steht in der Bibel: „In jener Zeit wurde König Hiskia todkrank. Der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, suchte ihn auf und sagte: »So spricht der Herr, dein Gott: `Bestelle dein Haus und regle die letzten Dinge, dann du bist unheilbar krank und wirst bald sterben.´«“ Hiskia erschrak, weinte und betete. Gott erhörte ihn, schickte Jesaja zurück und hieß ihn ausrichten: „»`Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Siehe, ich will dich heilen. (…) Ich will deinen Tagen fünfzehn Jahre hinzufügen. (…)´« Da befahl Jesaja: »Man soll ein Pflaster aus gepreßten Feigen machen und es auf das Geschwür des Königs legen!« Also wurde getan, und Hiskia genas.“ (2. Könige, 20. 1 - 7)
Der jüdische König Hiskia lebte um 700 v. Chr. Seine Erkrankung war wahrscheinlich Krebs; er lebte danach wirklich noch 15 Jahre. Die Wirkung des aufgelegten Feigen-Breies beruhte auf dem Enzym Ficin, das tatsächlich gegen Geschwüre und Tumoren hilft, wie die Wissenschaft heute weiß.
1) Prof. Dr. Louis Pasteur (1822 - 1895), französischer Chemiker und Physiker, Begründer der Stereochemie, der Mikrobiologie sowie der nach ihm benannten Pasteurisierung und der Sterilisation, war – wie Robert Koch und Paul Ehrlich auch – ein Betrüger und Lügner, Fälscher und Schwindler – kurz: Scharlatan; diesen drei Pseudo-„Wissenschaftlern“ verdanken wir das Dogma der Antibiotika, das Diktat der Impfungen sowie den Terror der Chemo-„Therapie“ und damit Aber-Millionen von geschädigten und gestorbenen Opfern der Schul-„Medizin“. (Vgl. de Kruif, Paul, Mikrobenjäger, 1941, S. 94; Verner, Robinson, Rational Bacteriology, Kap. 56: Four False Dogmas of Pasteur, H. Wolff, 1953; Geison, Gerald, The Private Science of Louis Pasteur, Princeton University Press, 1995; Judson, Horace, The Great Betrayal: Fraud in Science, Harcourt, 2004, S. 30, 39, 65 - 71, 43 - 154, 191 - 286; McCarthy, Michael, Lies, Damn Lies, and Scientific Research, in: Lancet, 06. 11. 2004, S. 1657/58; Martinson, Brian, Scientists behaving badly, in: Nature, 09. 06. 2005, S. 737/738; Stollorz, Volker, Der große Irrtum des Doktor Koch, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 25. 09. 2005)
2) Prof. Dr. med. Willy Kühne (1837 - 1900), deutscher Mediziner, war Enzymforscher und Professor für Physiologie in Heidelberg.
3) Prof. Dr. Linus Carl Pauling (1901 - 1994), Nobelpreis für Chemie (1954) und Friedens-Nobelpreis (1963), gilt als einer der hundert bedeutendsten Naturwissenschaftler des 20. Jahrhunderts. Er begründete die Quantenchemie und entwickelte die Orthomolekulare Medizin. Pauling nahm täglich bis zu 18 Gramm Vitamin C zu sich.
4) Prof. Dr. mult. Max Wolf (1885 - 1976), österreichisches Universal-Genie (sieben Doktor-Grade!), Ingenieur, Kunstmaler (Hofmaler des Kaisers Franz-Joseph) und Mediziner, Begründer des Biological Research Institute New York, entwickelte die systemische Enzym-Therapie. Wolf und seine Mitarbeiterin Helen Benitez behandelten die Prominenten Pablo Picasso, Clark Gable, Charlie Chaplin, Somerset Maugham, Marilyn Monroe, Marlene Dietrich, die Brüder Kennedy u. a. erfolgreich mit dem von ihnen entwickelten und nach ihnen benannten Enzym-Präparat Wobe.
5) Dr. Karl Ransberger (1931 - 2001), deutscher Molekular-Biologe und Enzym-Forscher, war Mitarbeiter und Nachfolger von Max Wolf.
6) Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Heinrich Wrba (1922 - 2001), österreichischer Biologe und Mediziner, Leiter des Instituts für Krebsforschung der Universität Wien, war Mitglied der New Yorker Academy of Science.
7) Prof. Dr. John Beard (1857 - 1924), Professor der Embryologie an der Universität von Edinburgh / Scotland, war der Erste, der 1902 die heute wissenschaftlich bestätigte Unitäre Krebs-Theorie oder Trophoblasten-These aufstellte und Krebs-Patienten mit Pankreas-Enzymen behandelte.
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