Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble im ZDF: "Unser System ist stabil". Diese Aussage sollte Anlass zur Sorge sein. Ist das Gegenteil richtig?
von Peter Ziemann
"Die Mauer steht noch 50 und auch 100 Jahre" – sagte ein gewisser Erich Honecker am 19. Januar 1989. Kurze Zeit später war die Mauer Geschichte. Wenn Politiker mit solchen Aussagen kommen, muss man immer besonders wachsam sein. Wie zuletzt mit der Stellungnahme unseres Bundestagspräsidenten Schäuble im Staatsender ZDF. Dort sagte er: "Unser System ist stabil".
Wir sehen das als Indikator für eine zukünftige Entwicklung, die eine sicherheitsstabilisierende Investition erforderlich macht. Wie zum Beispiel das Investieren in Gold eine mehrere tausend Jahre nachvollziehbare Geschichte in Krisenzeiten hat. Mit Gold kann man zwar nicht geschichtliche Entwicklungen aufhalten – man kann sich aber vor deren Auswirkungen schützen. Diese Versicherungseigenschaft des Gelben Metalls wird vielfach vor Renditeerwägungen in den Hintergrund gedrängt. Zu Unrecht, meinen wir.
Der amerikanische Wirtschaftssender CNBC berichtete am letzten Freitag: „China’s exports to the US are falling sharply as Trump escalates the trade war”. Der Rückgang war diesmal nicht nur Peanuts, sondern betrug 16 Prozent. Der Kern dieser Nachricht befindet sich natürlich gut versteckt im Bericht – man möchte schließlich nicht Donald Trump Recht geben. In der ursprünglichen Fassung wurde der Einbruch um 16% im Titel erwähnt, dann aber wieder gestrichen und geschickt hinter anderen Textbausteinen versteckt.
Wie sieht es heute mit dem physisches Gold kaufen mittels eines Tafelgeschäfts aus? – Nun, es bleiben noch 113 Tage übrig, um Gold anonym kaufen zu dürfen; mit einen Höchstbetrag von EUR 10.000 pro Person. Auch hier läuft die Zeit langsam aber mit unwiderruflicher Konsequenz ab. Schließlich gilt ein Freiheitsrecht, das einmal nicht verteidigt wurde, für immer als verloren.
Gold & Gesellschaft
Die Mitte der Gesellschaft freut sich schon hämisch auf die Besteuerung der SUV-Fahrer, der Besitzer von Ölheizungen und denjenigen, die gerne das Flugzeug und den Hochseedampfer mit schwefelhaltigem Schweröl benutzen.
Nein – man fleht die Politik geradezu dazu an, solche Klimasteuern zu erheben. Insbesondere die Sieben-Prozent-Partei SPD – die hat schließlich keine Wähler mehr zu verlieren. Aber ganz viel Verbrannte Erde zu generieren. Außerdem ist immer noch diese schwindsüchtige Partei der politikbestimmende Teil der Merkel-Koalition.
Die Berichte über diese Sado-Maso-Praktiken der Deutschen sind vielfältig – vor allen Dingen in den GEZ-Sendern, die ja regierungsamtlich noch nicht einmal über eine bürgerliche Koalition aus Union und AfD philosophieren dürfen, ohne gleich aus Berlin einen Knüppel verpasst zu bekommen. Da wird derzeit landauf / landab der Begriff des „Bürgers“ solange umdefiniert, bis er garantiert nicht mehr für den typischen AfD-Wähler passt.
Die WELT berichtet über die von uns bereits erwartete Eskalation der SPD im Streit um noch viel mehr Einschränkungen, noch mehr Verboten und noch höheren Steuern: „Auch Umweltministerin Schulze will Ölheizungen verbieten“. Dabei ist das nur ein kleiner Anfang. Denn Erdgas, das zum großen Teil als Heizträger verwendet wird, soll auch kräftig besteuert werden. Praktisch ohne Alternative für die Bestandshaushalte. Da hilft nur noch Abreisen und neu Bauen mit Mega-Isolierung und Stromspeisung für die Wärmepumpen, deren Strom natürlich auch teurer werden wird.
Genauso läuft das mit den SUVs, die man öffentlichkeitswirksam verbieten möchte. Dabei geht es den Umweltpolitikern am Ende ja nur um das Verbot des Individual-Verkehrs. Denn der Deutsche soll auf dem täglichen Weg zur Arbeit vor der multikulturellen Gesellschaft in Bus und Bahnen zittern, genauso wie es die Antifa immer wieder beschreibt: „Kein Rückzugsort für Nazis/Deutsche/usw“.
Man – sind wir einfach gepolt. Und noch einfacher auf etwas zu triggern, was uns am Ende garantiert die Füße unter den Beinen wegreißen wird.