Vor Porsche in Stuttgart forderte eine bunte Truppe von CO2-Narren ein Produktionsstopp der Autoindustrie. Ihr Gebaren dokumentiert den Geisteszustand in Teilen der Bevölkerung, der von Medien weiter befeuert wird.
Ein Kommentar unter Hunderterten im folgendem Video:
„Parareligiöser Bedeutungswahn mit aggressiver Projektion. Vorgeschichte: Antiautoritäre Verwahrlosung mit fehlender Anerkennung. Therapie: Praktikum in Nordkorea."
von Alexander Kaufmann
Vor dem Porsche-Zentrum Stuttgart forderten gestern CO2-Narren ein Ende der Autoproduktion. Die geistige Verfassung der Demonstranten ist Gegenstand einer Analyse durch Michael Mross und Christian Hiß. Was bedeutet dies nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Zukunft Deutschlands?
Bei CO2 denken die geistig Beschränkten oft erst mal ans Auto. Dabei gibt es andere Bereiche, die noch viel nehr austoßen. Im Jahr 2009 rechnete der Harvard-Physiker Alex Wissner-Gross aus, dass eine Google-Suche sieben Gramm CO2 verursacht. Bei rund 50.000 Suchen pro Sekunde macht das eine halbe Tonne CO2 - pro Sekunde.
Ganz schlecht sind Videos, also Youtube & Co. - Allein Netflix muss mit riesigen stromfressenden Serverfarmen Filme vorrätig halten. Demzufolge ist also Streaming ganz schlecht fürs Klima.
Besonders negativ: Das halbseidene Gewerbe. Nicht jugendfreie Streamingseiten - also Seiten, bei denen man besser die Vorhänge zuzieht - verbrauchen mehr CO2 wie ganz Österreich.
Geistig umnachtet?
Da die wohlstandsverwöhnten und geistig verirrten Klimaprotestler aber nicht aufs Internet verzichten können und auch nicht nackt demonstrieren – denn die Produktion unserer Bekleidung stößt mehr CO2 aus als der weltweite Schiffs- und(!) Flugverkehr – muss halt das Auto den Buhmann spielen.
Das deutsche Auto, die deutsche Automobilindustrie und ihre ca. 820.000 Beschäftigten (Stand 2017). Was verrät uns das über die geistige Verfassung dieses Klimagesangsvereins? Einiges!
Hieß es in vergangenen Zeiten, als der Kommunismus manch einem (damals in Ermangelung praktischer Erfahrung) noch als erstrebenswert schien, „Proletarier aller Länder vereinigt euch!“ und mit Blick auf den zum Streik gerufenen Ausgebeuteten „alle Räder stehen still, wenn dein stärker Arm es will“, gilt das heute etwas abgewandelt:
„Bekloppte aller Couleur vereinigt euch! Alle Bänder stehen still, wenn euer schwacher Geist es will!“
Anders kann das Trommeln und der Singsang der Protestierenden vor dem Stuttgarter Porsche-Museum nicht mehr ausgelegt werden. Jedem halbwegs Vernünftigen verbietet sich eine Bewertung oder Interpretation, die im Kern nicht Wahnsinn, Realitätsverlust, pathologischer Zustand oder ähnliches ausdrückt. „Porsche, halt die Bänder an.“
Diese Forderung ist übersetzt nichts weiter als „Porsche, stell den Betrieb ein“, „Porsche, entlasse 32.325 Mitarbeiter“ (Stand 2018). Wer so etwas fordert, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.
Es zeigt und bestätigt das oben genannte Interpretationsverbot. Ein solches Verhalten, das Umwelt- oder „Klima-“Schutz mit Deindustrialisierung, Abschaffung des Verkehrs gleichsetzt; dessen Forderung nach der „Verkehrswende“ ein Ende der globalen Logistikketten und so nach Massenarbeitslosigkeit, Massenelend auch Massensterben bedeutet, ist pathologisch, antisozial und gefährlich!
Wer dort protestiert, der ist längst an einen immer stärker um sich greifenden kollektiven Wahn verloren. Ein Wahn, der, wenn er seinen Zenit erreicht hat, sich selbst ein Ende machen wird. Denn die Freiheit und die Möglichkeit, solch einen Schwachsinn zu fordern, verdanken die Demonstranten genau dem wogegen sie demonstrieren: unserem freiheitlich-demokratischen Wohlstands- und Wohlfahrtsstaat.
Katapultieren wir Deutschland in Agrar-Zeiten zurück – Randnotzi: ein Pferd entspricht in der CO2-Bilanz über 20.000 km mit dem bösen Automobil – und nehmen Pferdewerke zur Fortbewegung über sich auflösende Straßen, dann wird unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung verschwinden.
Gegen was protestieren die Bekloppten dann? Protestieren sie überhaupt noch oder fehlt ihnen im täglichen Überlebenskampf dafür die Zeit? Die Antwort darauf erfahren wir hoffentlich nie, weil die Gesellschaft doch noch rechtzeitig wieder zur Vernunft kommt.
Greta + Systemwandel
Der von Greta und ihren Anhängern geforderte „Systemwandel“ vom einen auf den anderen Moment bedeutet im Klartext: eine sofortige Deglobalisierung und Deindustrialisierung, folglich – schätzungsweise – den Tod von 3 bis 4 Milliarden Menschen.
Da sich kaum genügend Freiwillige für ein klima- und sozialverträgliches Ableben finden werden, muss dann jemand bestimmen, wer weiter Stoffwechseln darf und wer nicht.
Es ist dabei völlig egal, ob Greta, die Anti-Aussterbe-Rebellen oder Baumkronenartisten im Hambacher Forst such diese Entscheidungshoheit einbilden – dass so etwas überhaupt gefordert, als erstrebenswertes Ziel erachtet wird, zeigt: Diese Bekloppten sind gefährlich und es darf ihnen kein weiterer Raum gewährt warden.
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