Trotz relativer Ruhe an den Finanzmärkten hält Markus Krall an seinem Crash-Termin fest. Ab dem 3. Quartal kommt die Bankenlawine ins Rollen. Michael Mross im Gespräch mit dem Ökonom, ob die kommende Krise unabwendbar ist.
Ökonom Markus Krall sieht keinen Anlass, an seiner Crashprognose für 2020 zu zweifeln. Im Gegenteil, für ihn ist es praktisch sicher, dass es gegen Ende des nächsten Jahres zu einer großen Bankenkrise kommt.
Ausgehend von dieser Bankenkrise dürfte es zu großen Problem auch beim Euro kommen. Deshalb prognostiziert der Ökonom auch einen anschließenden Crash der Gemeinschaftswährung, der sich jedoch erst in den Jahren danach manifestieren dürfte.
Fast alle EU-Banken stehen laut Krall am Abgrund. Den Todesstoß versetzte EZB mit Minus-Zinsen, die voraussichtlich noch tiefer sinken. Damit sind Banken nicht mehr in der Lage, Gewinne zu erzielen.
Ausgehend von einer programmierten Bankenkrise gegen Ende 2020 wird eine neue Finanzkrise ausgelöst, in dessen Folge auch der Euro zerbricht - prognostiziert der Ökonom.
Michael Mross im Gespräch mit Markus Krall:
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