Die EU warnt vor Blackout. Um ihn zu verhindern geschieht jedoch nichts. Im Gehenteil! Die Regierung betreibt gezielt eine Energiepolitik, die den Notstand geradezu provoziert. Michael Mross im Gespräch mit Vera Lengsfeld.
Die EU-Kommission bereitet sich angesichts der Energiekrise auf Stromausfälle und andere Notlagen auch innerhalb der Europäischen Union vor. "Es ist gut möglich, dass Katastrophenhilfe auch innerhalb der EU nötig wird", sagte der EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenschutz, Janez Lenarèiè, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Dienstagausgaben). Die EU arbeite mit zwei Szenarien, so Lenarèiè: "Wenn nur eine kleine Zahl an Mitgliedsstaaten von einem Zwischenfall wie einem Blackout betroffen ist, können andere EU-Staaten über uns Stromgeneratoren liefern, wie es während Naturkatastrophen geschieht", sagte der Kommissar.
Die energiepolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Nina Scheer, warnt vor einem massenhaften Gebrauch von Heizlüftern im kommenden Winter. Das Einschalten von Heizlüftern sei die mit Abstand "teuerste Form der Wärmegewinnung", sagte Scheer dem "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe). "Wenn eine panikartige Verwendung von Heizlüftern zudem das Stromnetz überlastet, hilft dies niemandem."
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