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Der Tag X

Schon in 2008 wusste man, dass die damals schon viel zu hohen Schulden abgebaut werden müssen – bei den Sparern in Währungsreformen. Die Alternative wäre ein chaotischer Crash, der alles umreisst, auch die Macht der Eliten.

 

Von Walter K. Eichelburg

Es begann mit der Beraubung der Sparer im März 2013 in Zypern, die in Zukunft der Standard bei Bankpleiten sein soll, dann folgte ab Mitte April eine massive Goldpreisdrückung, dann kamen die „Snowden-Enthüllungen“. Jetzt haben wir in den deutschen Medien den Aufruf zur Vorratshaltung. Dazu noch Gerüchte und Artikel über den „schlechten Zustand“ der Deutschen Bank. Das sind alles Vorbereitungen für den Tag-X, an dem man das Finanzsystem fallen lässt und die Währungsreformen durchführt, mit denen die Sparer enteignet werden.


Es geht nicht mehr weiter:

Im Sommer und Herbst 2008, also vor fünf Jahren hatten wir die grosse Finanzkrise, die fast das Welt-Finanzsystem zum Einsturz brachte. Nur mit Mühe konnte ein Kollaps verhindert werden, etwa mit Politiker-Garantien für alle Spareinlagen, massive Bailouts von Banken durch Staaten und Zentralbanken.


Seit Mai 2010 gibt es auch reihenweise Fast-Zusammenbrüche des Euro, so etwa im Sommer 2012, als die Konzerne aus dem Euro zu flüchten begannen, oder noch dramatischer im November 2011, als der damalige französische Staatspräsident den Euro-Kollaps innerhalb einer Woche erwartete und er noch keine neuen Francs als Ersatz hatte.


Inzwischen dürften neue Francs gedruckt worden sein, auch neue, nationale Währungen für die anderen Euro-Staaten, neue US-Dollars und auch ein neuer Schweizer Franken.


Schon in 2008 wusste man, dass die damals schon viel zu hohen Schulden abgebaut werden müssen – bei den Sparern in Währungsreformen, die Alternative wäre ein chaotischer Crash, der alles umreisst, auch die Macht der Eliten. Damit sind nicht die heutigen, politischen Klassen gemeint, sondern Banker, Industrielle, usw. Die 5 Jahre seit 2008 hat man zur Vorbereitung genützt. Jetzt ist man bereit, das Finanzsystem fallen zu lassen und es wird bald passieren. In der Einleitung steht, woran man das erkennt.


Der Tag-X und danach:

In meinem neuesten Format-Artikel habe ich ein Szenario beschrieben, wie der Crash verkauft werden könnte: „Der Goldmann sagt... "officially on suicide watch"“. Dieser Artikel beschreibt, was dabei und danach geschehen dürfte.


Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass angebliche Hacker oder Ähnliches eine grosse, systemrelevante Bank „umreissen“. Dann wird eben gesagt, diese Hacker hätten die Datenbanken zerstört. Und das hätte alle anderen Banken mit umgerissen, da diese so „interconnected“ wären, was ja stimmt. Und wie durch ein Wunder hat man gleich neue Währungen zur Verfügung.


Bis zu diesem Tag-X wird man die Aktienkurse stützen und den Goldpreis unten halten. Am Tag-X wird man die Aktienkurse massiv fallen lassen und dann die Börsen zusperren. Den Goldpreis lässt man frei, dieser wird dann auf viele 1000 Dollar steigen. Nur, es kommt dann niemand mehr aus den Banken heraus und in das Gold hinein – das ist Absicht.


Hier ist ein Video über ein solches Crash-Szenario: „Der Tag, an dem der Dollar stirbt“. An diesem Tag wird nicht nur der US-Dollar sterben, sonden auch der Euro und ein Grossteil der Währungen der Welt.


Vermutlich wird man dann für einige Tage bei den Banken gar kein Geld mehr abheben können. Danach werden die neuen Währungen ausgegeben. Ich rechne mit einem 1:1 Umtausch vom gestorbenen Euro auf die neuen nationalen Währungen bis zu etwa €3000. Alles darüber verfällt komplett oder es werden vielleicht 10% umgetauscht. 1948 in Deutschland waren es 6.5%. Gehälter, Mieten und andere laufende Zahlungen werden wie üblich 1:1 umgestellt.


Anschliessend werden grosse Teile der Wirtschaft zusamenbrechen, da es kaum mehr Kredit gibt. Ich rechne mit einem Schuldenerlass auch für private und Firmenschuldner, aber das wird nicht reichen, da es eben keinen neuen Kredit gibt. So wird etwa kaum mehr gebaut werden und in den Firmen wird kaum mehr investiert werden. Das trifft etwa die Baubranche und die Investitionsgüter-Industrie massiv. Die heutige Konsumkultur geht auch mit unter, die Arbeitslosigkeit explodiert.


Die Abrechnung:

Die heutige Politik wird man zum Sündenbock machen und als verantwortlich für den Verlust der Papiervermögen darstellen. Das ist mit den NSA-Enthüllungen schon angelaufen, nach diesem Crash werden noch viel wildere Dinge über unsere „Führer“ publiziert werden.


Hier eine Insider-Info eines „Eingeweihten“ aus der Finanzwelt:

Es kommen sämtliche Schweinereien ans Tageslicht, dass die ganze Welt erbrechen (d.h. sich übergeben) wird.

Die verborgenen Eliten haben alle relevanten Informationen gesammelt, die sie brauchen, um die benutzten Politiker, gierigen und fehlgeleiteten Wirtschaftskapitäne sowie korrupten Wissenschafter allesamt zu diskreditieren.

Das ist ein vorgegebenes Drehbuch und wird sich vor aller Augen peu a peu eröffnen.

Der Kampf wird schmerzhaft und grausam sein...."


Eine Generalreform der Gesellschaft ist also geplant, die heutige Dekadenz wird zurückgedreht.


Interessant ist auch diese Analyse des neuen US-Dollars: „The Hidden Meanings in the New $100 Bill!

 

"...the People to alter or abolish it, and to institute new..."

 

That, my friends, comes directly from our Declaration of Independence and says the following:

"That whenever any Form of Government becomes destructive of these ends, it is the Right of the People to alter or to abolish it, and to institute new Government, laying its foundation on such principles and organizing its powers in such form, as to them shall seem most likely to effect their Safety and Happiness."

 

Dieser Text steht auf der neuen, “goldenen” 100 USD-Banknote, die am 8 Oktober 2013 ausgegeben werden soll. Er stammt aus der US-Unabhängigkeitserklärung und sagt nichts anderes, als dass eine Regierung, die destruktiv geworden ist, abgelöst werden muss. Hier ist mehr gemeint als nur der Regierungswechsel bei einer Wahl, es geht um den Aufbau eines neuen Regierungssystems, wie immer dieses aussehen soll.


Es geht auch gar nicht anders, denn eine Art von Goldstandard wird kommen müssen, eine weitere Aufschuldung der Staaten ist nicht mehr möglich, also muss der Staat drastisch verkleinert werden. Eine Insider-Information aus den Niederlanden sagt, dass dort im Herbst 2013 50% aller Beamten entlassen werden sollen.


Der wahrscheinlichste Termin für den Tag-X dürfte Anfang September 2013 sein, es kann aber jederzeit passieren. Dann helfen nur noch Gold und Silber, Lebensmittelvorräte und ein voller Autotank.

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