Die Zahl der erstmaligen Corona-Impfungen in Deutschland ist am Samstag auf 12,67 Millionen angestiegen. Das zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Bundesländer. Gegenüber den am Freitag im Laufe des Tages bekannt gewordenen 12.204.176 erstmaligen Verimpfungen stieg die Zahl der Impflinge um 466.112 an.
Die bundesweite Impfquote (ohne Zweitimpfungen) liegt damit bei 15,23 Prozent der Bevölkerung. Für Brandenburg mussten die Zahlen dabei herunterkorrigiert werden, dafür kamen noch nachträgliche Meldungen für die letzten Wochen rein.
Insgesamt geht das RKI für Freitag von 476.923 Erstimpfungen und 70.803 Zweitimpfungen aus. Die Hausärzte haben dabei fast alles verimpft, was sie bekommen haben, für Zweitimpfungen wird von ihnen offenbar nichts zurückgelegt.
Bis Freitag wurden insgesamt 974.340 verimpfte Einheiten von den niedergelassenen Ärzten gemeldet, 997.900 hatten sie bekommen, und mit Nachmeldungen ist auch noch zu rechnen.
Ganz anders sieht es bei den Impfzentren aus: Hier klafft immer noch eine Lücke von mehreren Millionen Impfdosen zwischen den Lieferzahlen und den tatsächlichen Verimpfungen. Die lässt sich auch nicht überall vollständig durch das Zurücklegen von Wirkstoff für die Zweitimpfungen erklären.
Foto: Impfzentrum, über dts Nachrichtenagentur