Der Westen zerbombt, destabilisiert große Teile Nordafrikas und des Nahen Ostens. Das Resultat sind Flüchtlingsströme aus den Regionen. Einer der es vorausgesehen hat: der libysche Dikator Oberst Muammar al-Gaddafi!
DIE WELT mit einem Kommentar zum Flüchtlingsproblem (ist schon etwas älter, aber immer noch aktuell). Im Abstimmungsbarometer spricht sich eine Mehrheit gegen die Aufnahme außereuropäischer Flüchtlinge aus. Ob dieses politisch inkorrekte Ergebnis bei der WELT lange Bestand haben wird, bleibt abzuwarten. Hier jedenfalls schon mal eine Sicherheitskopie:
Bei ef-online gibt es eine Replik auf den WELT-Kommentar zum Asylanten-Drama. Dort wird auf eine Aussage des libyschen Dikators Oberst Muammar al-Gaddafi verwiesen, zitiert in dem Buch „Der Fluch der bösen Tat“ von Peter Scholl-Latour.
Gaddafi:
„Wenn ihr mich bedrängt und destabilisieren wollt, werdet Ihr Verwirrung stiften, al-Qaida in die Hände spielen und bewaffnete Rebellenhaufen begünstigen. Folgendes wird sich ereignen: Ihr werdet von einer Immigrationswelle aus Afrika überschwemmt werden, die von Libyen aus nach Europa schwappt. Es wird niemand mehr da sein, um sie aufzuhalten. Al-Qaida wird sich in Nordafrika einrichten, während Mullah Omar den Kampf um Afghanistan und Pakistan übernimmt. Al-Qaida wird an eurer Türschwelle stehen. In Tunesien und Ägypten ist ein politisches Vakuum entstanden. Die Islamisten können heute von dort aus bei euch eindringen. Der Heilige Krieg wird auf eure unmittelbare Nachbarschaft am Mittelmeer übergreifen. Die Anarchie wird sich von Pakistan und Afghanistan bis nach Nordafrika ausdehnen.“ Zitiert nach Peter Scholl-Latour aus seinem Buch „Der Fluch der bösen Tat“. Ja, genau DER Scholl-Latour. Ein kluger, besonnener, vernünftiger, aufgeklärter Mann, der, im Gegensatz zu so manchen medialen Holzjungen mit viele Lichtjahre überbrückenden Nasen, tatsächlich wusste, worüber er sprach.“