Neuigkeiten von der Trupppe: Die Notration "Einmannpackung" (EPa) soll umbenannt werden. Das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr ist eifrig mit der Umbenennung beschäftigt.
Das in Bonn ansässige Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw) ist derzeit damit befasst einen Vorschlag für die Änderung des Begriffs Einmannpackung – kurz EPa – zu erarbeiten, dies geht aus einer Veröffentlichung im Intranet der Bundeswehr hervor, berichtet das Magazin "Soldat und Technik".
Demnach soll sich die "Einmannpackung" (EPa) sprachlich daran anpassen, dass seit Jahren Frauen in der Armee sind. Der Begriff sei "nicht mehr zeitgemäß" und" entspricht nicht den Vorgaben der sprachlichen Gleichstellung", heißt es im internen Portal dazu.
Die Einmannpackung enthält sofort verzehrbare Nahrung, die lange haltbar ist. Das sind beispielsweise Ravioli, Dosenwurst oder Zartbitterschokolade. Die Gerichte können im Einsatz mit einem einfachen Esbitkocher erwärmt werden.
Das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw) hat dazu eine Einsatztruppe gegründet, die einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben hat. Dem Sieger winken 10 Einmannpackungen.