Den DAX hat es in der letzten Woche böse zerrissen. - Nur eine Korrektur auf dem Weg zu neuen Rekordständen?
Von Robert Schröder
Den DAX hat es in der letzten Woche böse zerrissen. Mit einem Verlust von -3,2 % sahen wir am 29. April u.a. den größten Tagesverlust in diesem Jahr. Als Grund dafür musste der plötzlich ach so starke Euro herhalten, der sich angemaßt hatte auf über 1,11 USD zu steigen. Warum der DAX keineswegs am Euro hängt und warum das Kursziel 13.000 auch heute noch aktiv ist, lesen Sie im Folgenden.
Auf Facebook hatte ich am 29. April einen simplen Korrelations-Chart veröffentlicht, der klar zeigt, dass es keinen Zusammenhang zwischen DAX und dem Euro gibt. Warum dennoch behauptet wird der DAX hänge am Euro, ist mir persönlich ein Rätsel.
Meine letzte Einschätzung “DAX – 13.000 wir kommen!” vom 27. April ging kurzfristig noch nicht auf. Statt aus dem skizzierten Dreieck nach oben auszubrechen, ging es in der letzten Woche überraschend nochmals eine Etage tiefer auf am 30. April erreichte 11.331. Seitdem stiegen die Kurse wieder um gut 300 Punkte.
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Trotz der neuen Tiefs, kann ich folgendes sagen: Es ist und bleibt eine Korrektur, was wir hier seit dem 16. März gesehen haben. Das Kursmuster spricht eine deutliche Sprache. Ich kann weder ein Umkehr- noch ein Short-Signal oder gar eine bärische SKS erkennen. Vielmehr hat die gesamte Bewegung korrektiven Charakter und passt damit meiner Meinung nach weiter zu einer Korrekturwelle 4 im Aufwärtstrend! Vor diesem Hintergrund kann ich auch heute ohne Weiteres am Ziel 13.000 für die nun begonnene Welle 5 festhalten. Als konkreter SL bietet sich das heutige Tagestief oder das Tagestief vom 30. April an.
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