Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)-Chef Gaß erwartet keine Überlastung der Kliniken durch Omikron-Welle mehr. Nach dem Scheitelpunkt „Lockerungen ins Auge fassen“.
Der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Dr. Gerald Gaß, gibt Entwarnung für die deutschen Krankenhäuser angesichts der Omikron-Welle. Gaß sagte zu BILD: „Ich rechne aktuell für die kommenden Wochen nicht mehr mit einer Überlastung des deutschen Gesundheitswesens.“
Ein entscheidender Grund dafür seien die aktuellen Corona-Maßnahmen, die „deutlich dazu beigetragen, dass die befürchtete Welle weniger hoch war als befürchtet“, so Gaß. Er sprach sich dafür aus, die Maßnahmen bis zum Höhepunkt der Omikron-Welle beizubehalten, den die Bundesregierung in ein bis zwei Wochen erwartet.
Nach dem Scheitelpunkt, so Gaß, könne die Politik „ohne Zweifel schrittweise Lockerungen für die kommenden Wochen ins Auge fassen.“