AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Mehrheit fürchtet Kriegsausweitung wegen Waffenlieferungen


Militärtransport auf der Autobahn, über dts NachrichtenagenturEine Mehrheit der Bundesbürger (56 Prozent) teilt die Befürchtung, dass sich der Krieg in der Ukraine auch auf andere Länder in Europa ausweiten könnte, wenn weitere Waffen geliefert werden. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage für RTL und ntv, die am Dienstag veröffentlicht wurde. 39 Prozent teilen diese Sorge demnach nicht.

Nur eine Minderheit der Bundesbürger (26 Prozent) glaubt unterdessen, dass der Krieg in der Ukraine militärisch gewonnen werden kann. 63 Prozent aller Bundesbürger - und eine Mehrheit in allen Wählergruppen - meinen hingegen, dass der Krieg letztlich nur durch Verhandlungen und eine diplomatische Lösung beendet werden kann. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz, aber auch Vertreter der Regierungsparteien fordern von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ein härteres Vorgehen in der Ukraine-Krise und die Lieferung von weiteren Waffen und auch Panzern. Olaf Scholz plädiert dagegen eher für ein zurückhaltendes und mit der NATO abgestimmtes Vorgehen. Eine Mehrheit der Bundesbürger (65 Prozent) findet eher die Linie des Bundeskanzlers in dieser Frage richtig. 26 Prozent sprechen sich für ein härteres Vorgehen aus.

Von den Anhängern der Unionsparteien plädieren 50 Prozent für ein härteres Vorgehen im Ukraine-Konflikt, 43 Prozent der Unionsanhänger befürworten aber eher die Linie des Bundeskanzlers. Nur ein Drittel der Befragten findet es gut, dass über Deutschlands Verhalten im Ukraine-Krieg zwischen den Parteien gestritten wird. 67 Prozent finden stattdessen, die Parteien sollten in dieser Frage eher an einem Strang ziehen und sich auf die richtige Reaktion einigen. Insbesondere die Anhänger der Unionsparteien (81 Prozent) plädieren für einen parteiübergreifenden Konsens zum Verhalten Deutschlands im Ukraine-Krieg.

Unverändert 38 Prozent der Bundesbürger sind insgesamt der Auffassung, die Bundesregierung unternehme zu wenig zur Unterstützung der Ukraine. 33 Prozent finden den Umfang der Unterstützung gerade richtig. 22 Prozent meinen, die Bundesregierung tue zu viel für die Ukraine. Dass die Bundesregierung zur Unterstützung der Ukraine zu wenig tue, meinen vor allem die Anhänger der CDU/CSU (56 Prozent), dass sie zu viel unternehme, sagen vor allem die Anhänger der AfD (59 Prozent). 38 Prozent der Bundesbürger meinen aktuell, dass Deutschland vollständig auf russisches Erdgas verzichten sollte, auch wenn es dadurch zu Engpässen und einer erheblichen Verteuerung bei der Versorgung mit Gas in Deutschland kommt.

56 Prozent meinen dagegen, Deutschland solle nicht vollständig auf russisches Erdgas verzichten. Mehrheitlich für einen vollständigen Verzicht auf russisches Erdgas sprechen sich weiterhin ausschließlich die Anhänger der Grünen aus. Die Ostpolitik der früheren Bundeskanzler Willy Brandt, Helmut Schmidt und Helmut Kohl wird jetzt von vielen dafür verantwortlich gemacht, dass Russland den Krieg in der Ukraine führt. 13 Prozent der Bundesbürger teilen diese Auffassung. 77 Prozent sind hingegen der Meinung, dass die Ostpolitik der früheren Bundeskanzler zu ihrer Zeit durchaus richtig war.

Die größten Sorgen bereiten den Bundesbürgern zurzeit gleichermaßen die finanzielle Belastung durch immer weiter steigende Preise und eine mögliche Ausweitung des Krieges in der Ukraine zu einem Dritten Weltkrieg (jeweils 65 Prozent). An dritter Stelle folgt die Sorge vor einer Gefährdung der Energieversorgung infolge des Ukraine-Kriegs (47 Prozent). Einem Drittel der Bundesbürger (33 Prozent) bereitet daneben (auch) größere Sorgen, dass es zu einer neuen Corona-Welle kommen kann. Vergleichsweise am seltensten (19 Prozent) äußern die Bundesbürger Sorgen vor gesellschaftlichen Problemen durch die vielen Ukraine-Flüchtlinge. Die Daten für die Umfrage wurden vom 22. bis 25. April erhoben. Datenbasis: 1.007 Befragte.

Foto: Militärtransport auf der Autobahn, über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Amtsinhaber Marcel Ciolacu liegt bei der Präsidentschaftswahl in Rumänien knapp vorne. Das geht aus Prognosen hervor, die am Sonntagabend veröffentlicht wurden. Demnach liegt der Sozialdemokrat [ ... ]

Greenpeace befürchtet Scheitern von UN-Plastikabkommen

Die Umweltorganisation Greenpeace befürchtet ein Scheitern der finalen Verhandlungsrunde des UN-Plastikabkommens. Die am Montag startende letzte Verhandlungsrunde des UN-Plastikabkommens im koreanischen [ ... ]

Kukies erwartet Abbruch der Commerzbank-Übernahme durch Unicredit

Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) erwartet, dass Unicredit seinen Übernahmeversuch der Commerzbank nicht vollenden wird. "Wir haben da eine sehr kritische Grundhaltung und der Vorstandsvorsitzende [ ... ]

Der Thüringer SPD-Landesvorsitzende Georg Maier verteidigt den am Freitag vorgestellten Koalitionsvertrag mit dem BSW und die darin getroffenen Aussagen zur Außenpolitik. Das berichtet der "Spiegel". Unter [ ... ]

SPD-Chefin Saskia Esken hat eingeräumt, dass die Klärung der K-Frage nicht optimal gelaufen sei. "Die Debatte hat vielleicht etwas länger gedauert, als es notwendig gewesen wäre", sagte [ ... ]

Am elften Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat Borussia Mönchengladbach vor heimischer Kulisse gegen den FC St. Pauli mit 2:0 gewonnen. Die Fohlen hatten von Beginn an das Heft des Handelns [ ... ]

Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) fordert eine milliardenschwere finanzielle Entlastung der Kommunen nach der Bundestagswahl. Rheinland-Pfalz habe mehrmals [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.